Horka war wieder sensationell schön

Immerhin haben 19 Leute Mitte Juni 2023 den Weg nach Horka gefunden. Piet und Tine hatten im Vorfeld alles organisiert. Übernachtungen sowie das Abendessen am Samstag. Und davon war letztlich reichlich da, vom gepökelten Eisbein, Kasslerbraten, Sauerkraut ohne Kümmel bis zum Erbspürré. Ole hatte ein kleines Brot spendiert. Obwohl, „kleines“ trifft es nicht wirklich. Ich denke, es hatte den Durchmesser eines sehr großen Mischbrots und war etwa 130 cm lang. Ach, und dann hatte Ole seine polnische Flamme mitgebracht und vorgestellt. Sie hinterließ ohne Zweifel einen sehr sympathischen Eindruck.

Getaucht wurde auch. Die Sichten waren gut, unterhalb von 6,5552 Metern begann die erste Sprungschicht. Ab 30 Meter hatte Willi den Eindruck die schönste Königin zu sein. Kann man auch drurchaus verstehen, bei nur noch 5 bis 6 Grad Celsius. Und das im Nassanzug! Respekt! Der Technische Leiter überprüfte seine Fähigkeiten wegen der anstehenden Safari. Er war wohl zufrieden. Sein Enkel Hannes hat uns dort alle auf Trab gehalten und irgendwie sein Taschengeld erhöht. Ein raffinierter Bursche!

Die Unterkünfte sind immer noch vom Preis her absolut in Ordnung. Einge schliefen im Camper, andere wieder in Zelten.
Das Wetter hielt was es versprochen hat. Das bisschen Regen wurde aber auch dringend benötigt, daher haben wir es ohne zu Murren auch hingenommen. Bierchen oder Weinchen wurden auch vertilgt, da war es kein Wunder, wenn die am wenigsten Ausgelasteten, noch bis nach 4 Uhr in der Sitzrunde gegackert haben, ohne ein Ei zulegen.

Außerdem hat mir noch recht gut gefallen, wie schmerzfrei unsere Gastgeber Cosi und Frank mit uns umgesprungen sind. Wir sind ja fast überall gut gelitten, aber hier mögen sie uns sehr. Das beruht aber auch auf Gegenseitigkeit. Darum ist die Wiedersehensfreude nicht der Höflichkeit wegen gespielt, sondern ehrlich gemeint.

Was habe ich vergessen? Ach ja, innerhalb der letzten MV hatten wir vereinbart, dass der Verein die Kosten für das Samstagfutter, die Tauchgebühren sowie die Flaschenfüllungen übernimmt. Och Gott, wir konnten es uns die knapp 700 € leisten.
Man war unsererseits schon der Meinung, dass man diesen Besuch bei Cosi und Frank jährlich wiederholen sollte. Coronabedingt waren wir ja 2 Jahre nicht da. Also dann, planen wir für 2024 wieder einen Besuch und zurren einen Termin dafür am 2. Januarmontag in der MV fest.

Sollte es Widererwarten aus der Gruppe doch noch Reklamationen geben, die sind seit 6 Stunden verjährt.

Seid furchtbar und mehret euch!
Pilei

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Reparatur der Fontäne im Weißen See erforderlich

Pressemitteilung des Bezirksamtes Pankow vom 28.04.2023

„Reparatur der Fontäne im Weißen See erforderlich

Das Straßen- und Grünflächenamt informiert darüber, dass bei den Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der Fontäne im Weißen See durch die Berliner Wasserbetriebe ein Schaden an der Fontäne festgestellt worden ist. Dieser macht eine Reparatur und gegebenenfalls einen Umbau der Fontäne erforderlich. Dazu wird derzeit an einer technischen Lösung gearbeitet und ein Kostenvoranschlag eingeholt, um die Betriebsgenehmigung für die Fontäne verlängern zu können. Die Inbetriebnahme wird bis Anfang Juni angestrebt.“

Was damit gemeint ist, das könnt ihr ein paar Zeilen weiter unten lesen. Siehe Stand 04. April 2023, Punkt 2
Wir warten nun auf den Auftrag der BWB bis Ende Mai, Anfang Juni diesen Jahres, damit die Arbeiten an der Fontäne abgeschlossen und sie wieder in Betrieb genommen werden kann. Mal sehen, ob der ungefähre Termin gehalten werden kann.

Den meisten Autoren der Kommentare in Facebook zu dieser Pressemeitteilung kann man gerne Halbwissen bis Unsinn unterstellen. In Facebook überschlagen sich die Meinungen, meistens genährt durch Halbwissen. Dummschwätzer wiederholen unter anderem die vage Theorie, dass der Weiße See deshalb einen niedrigeren Wasserspiegel hat, was nicht zu bestreiten ist, weil das ausgespühte Wasser der Fontäne schnell verdunstet. Das ist natürlich geistiger Dünnschiss. Richtig ist, es fehlt einfach an Niederschlägen über das Jahr.
LG, J.K.

Stand 04. April 2023

1. Die Fontäne im Fennpfuhl wurde gehoben und gereinigt, soweit wie es uns möglich war. Allerdings nehmen nicht die mitarbeitetnden Elektriker sondern die Berliner Wasser Betriebe (BWB) diese Fontäne in Betrieb.
In jedem Fall muss berücksichtigt werden, dass der Auftriebskörper im kommenden Jahr richtig gereinigt werden muss. Die Drahtbürste reicht dann nicht mehr.

2. Viel wurde um die Fontäne im Weißen See vorher geredet und geplant. Und nun ist alles anders gekommen. Unabhängig davon, dass die Fontäne heute ganz bestimmt nicht in Betrieb genommen worden wäre, haben wir bei der Reinigung an der Wasseroberfläche einen Schaden am Auftriebkörper festgestellt. Am Auftriebsköper befindet sich ein Cent-Stück großes Loch. Der Schaden ist anscheinend durch Schweißarbeiten zu beheben. Allerdings muss dazu die Fontäne aus dem Wasser genommen werden, das kann auch kurzfristig passieren.. Wann das jetzt alles passiert, wissen wir nicht zu sagen. Zumindest haben sich etliche Mitarbeiter des Bezirksamts Pankow bei den Arbeiten sehen lassen und wir hatten auch die Zeit für gute Gespräche. Auch die Polizei war vor Ort und suchte das Gespräch.

Bei Fragen bitte 0172 322 66 26 anbimmeln.

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Kurzbericht über Arbeitseinsatz 2023 am Kreutzpfuhl

In Berlin-Weißensee war es gestern wieder soweit. Einen Tag vor unserer MV im Januar tickerte uns Marion Reischmann an und fragt, ob wir auch dieses Jahr noch einen Arbeitseinsatz hinkriegen würden. Der Pilei hat wohl spontan zugesagt und dies in der MV kundgetan. Einige von uns hatten ihre Teilnahme über WhatsApp angemeldet. Andere hatten sich über unsere Webseite eingetragen. Und wieder Andere treiben sich in Thailand oder Vietnam und am Roten Meer herum. Aber es sei Ihnen von ganzen Herzen gegönnt.
Stichwort Teilnehmer: Ergo, man konnte von 9 Leuten unserer Truppe ausgehen. Und die waren es dann auch. Da die Planung ja doch recht kurzfristig war, konnte man auch gut mit den paar Hanseln leben. Natürlich wollen wir die Anwohner (auch hier männlich wie weiblich) nicht vergessen. Erst recht nicht deren Nachwuchs.
Stichwort Presse: Da ein „Schreiber“, gleichzeitig Fotograf, der B.Z. da war, rechnet unsere Einladerin Marion mit einem Artikel in der Boulevard-Presse. Mal sehen ob und wie wir den veröffentlichen wollen oder können oder dürfen.
Stichwort Dank: Der Vorstand bedankt sich schon einmal bei Christian + Kamela, André + Mela, Percy, Axel, Willi und Ecki, sowie beim Pilei, dass sie sich die Zeit genommen haben. Hoffentlich haben wir keinen vergessen …
Fünf Kerle haben die körperlich wirklich schwere Arbeit im Wasser erledigt. Sediment bis zu den Knien! Währenddessen der Pilei von außen kluscheißen und dirigieren konnte.
Nicht zu vergessen, einen Dank auch an Anne Zydek, eine sehr engagierte Lehrerin, die schon im letzten Jahr dafür gesorgt hat, dass wir im Primo-Levi-Gymnasium die Toiletten bei angenehmer Raumtemperatur nutzen konnten, so auch gestern. Und ebenso wichtig, sie hat uns etliche gute Fotos zur Verfügung gestellt. Danke Anne!
Stichwort Wetter: Es war recht kühl und es hat ununterbrochen genieselt. Entscheidend war, dass es nicht stark „gewindet“ hat. So ein Kackwetter hatten wir noch nie. Am Ende haben wir es ja überlebt.
Stichwort Ausbeute: Es wurden etliche Verkehrsschilder geborgen. Dazu natürlich auch die statischen Gewichte für die Verkehrsschilder. E-Roller waren dieses Jahr nicht so zahlreich vertreten wie im letzten Jahr. Es war heute nur einer! Dazu ein Fahrrad, ein echter Tresor mit Zahlenkombination (fast schon ein „Franz Jäger“), wie immer einige Weihnachtsbäume und jede Menge Plasikfolie. Kleinkram wie Flaschen wurden in Müllbeuteln gesammelt. Der ganze andere Müll musste über Seile über die Brücke geborgen werden. Ja, das war körperlich schon anstrengend. Aber ohne Seile wäre nicht viel gegangen.
Stichwort Happenpappen: Marion hat uns mit ihrem Mitarbeiterstab am Ende noch bewirtet mit Beguetts, Kaffe und Tee. Wer noch wollte, es gab auch für jeden ein Bierchen.
Fazit: André sagte bei der Verabschiedung zu Marion, dass wir immer wieder gerne herkommen, auch für nothing. Und der Pilei ist froh, dass er sich nicht mit den Behörden auseinandersetzen muss. Wobei dieser Bezirk uns in solchen Fällen nicht gerade Steine in den Weg legt, so wie das in anderen Bezirken immer wieder mal vorkommt. Bis nächstes Jahr!

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Wie geht es weiter mit der Fontäne im Weißen See?

Aktueller Stand vom 07.03.2023:
Der Termin für die Inspektion der Fontäne, geplant für den 28. März 2023, muss leider ausfallen!
Warum?
Das lest ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Wir haben uns vorher wirklich viel Arbeit mit dem Prozess gemacht, was die Organisation dieser und damit nachfolgender Arbeiten betrifft.
Heute gab es einen vor-Ort-Termin am Weißen See mit 12 Teilnehmern. Diese zählen wir hier natürlich nicht auf. Von uns nahmen GST-Uwe und ich daran teil.
Vorbehaltlich politischer Entscheidungen, traf man einen Konsenz. Der urprünglich geplante Termin zur Inspektion der Fontäne wird ersatzlos abgesetzt.
Allerdings bleibt der Termin, eine Woche später, am 04. April 2023.
Aber nicht um die Fontäne in Betrieb zu nehmen, sondern um sie komplett aus dem Wasser zu nehmen, um sie an Land einzulagern. Dort sollen technische Daten u. a. Dinge überprüft werden.
Obwohl die Pumpe dem Bezirk gehört, gibt es keine technischen Unterlagen dazu. Ausgerechnet mich hat man nach einer Betriebserlaubnis gefragt, weil die Fa. Ströer dieses technische Gerät vor ca. 7 Jahren finanziert hat. Da diese momentan nicht vorzuliegen scheint, kommt alles anders.
Langes Gerede – kurzer Sinn. Unter der Regie des Bezirkes versucht man nun die nichtvorzuweisende Betriebserlaubnis neu zu bekommen. Inzwischen weiß man nicht einmal, wer dieses Teil gebaut hat.
Fakt ist, dass es möglicherweise keine Inbetriebnahme der Fontäne in diesem Jahr gibt. Gleichzeitig arbeitet „man“ an der Bereitstellung einer neuen Fontäne. Dann aber eher für nächstes Jahr.
Momentan gibt es keinen Grund zur Sorge oder Panik.
Wir werden sehen und verfolgen wie sich das weiterentwickelt.

LG, Pilei

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Kurzbericht zum Tauch Terminal Tulamben (Bali im Februar)

Wir sind wieder aus Bali zurück. Insgesamt war das eine tolle Reise. Wir haben durchschnittlich 26 Tauchgänge gemacht.
Luft = 31°C; Luftfeuchte = 86% und Wasser = 28°C.
Ich habe außerdem viel gelesen und geschlafen. Ole hat das Wellnes-Paket mit allem Schnickschnack im Spa-Bereich genutzt. Außerdem hat er sich ein Moped ausgeliehen und die nähere Umgebung erkundet.
Frühstück haben wir ab und an ausgelassen. Auf das Mittagessen haben wir generell verzichtet und zum Abendessen sind wir immer außerhalb des Resorts bei den Einheimischen gewesen.

Was haben wir eigentlich beim Tauchen gesehen? Im 20-m-Bereich kreuzte vor unserem Resort immer wieder ein Schwarspitzen-Riffhai unsere Wege. Ich habe schon viele Riffhaie gesehen. Diese waren in der Regel schlank. Dieses Exemplar war mehr gedrungen, fast wie ein Hochseehai. Wir haben sehr viel Zeit mit Kleinkram verbracht. Für mich das schönste Video hat natürlich Ole gemacht. Er hielt auf eine freischwimmende Geistermuräne, die ich auf diese Art so noch nie gesehen habe. Sonst sieht man immer nur 10 bis 15% des Körpers dieses kleinen, blau-gelben, bleistiftdicken Körpers.

Am Wrack der USAT Liberty, welches nur 200 m neben unserem Resort lag, waren wir auch nur zwei mal. Da waren uns zu viele Leute.
Abends haben wir an der Bar ab und zu mal einen Absacker getrunken. Manchmal auch 2 oder 5.
Viel wichtiger war, wir haben uns glänzend vertragen und Ole hat seine „Drohung“ wahr gemacht. Er hatte mir vor der Abreise versprochen, ich würde einen „betreuten“ Tauchurlaub erleben. Ich musste mich nahezu um gar nichts kümmern. Wir haben mit der Tauchbasis organisiert, dass wir, nachdem wir aus dem Wasser kamen, gleich wieder die nächste Pulle installierten. Ach ja, im Schnitt tauchten wir mit 30er Nitroxmischung.

Habe ich was vergessen? Wetter! Also wir hatten auch Wetter. Sogar mal richtig Donnerwetter in den Abendstunden, denen irre Blitz-Spiele über dem Meer vorausgingen. Dabei hat es noch nicht einmal geregnet in dem Zusammenhang.
Da wir am Ende der Regenzeit reisten, schiffte es doch manchmal wie aus Kannen. Und so plötzlich wie es anfing war es auch wieder vorbei.
Ich erinnere mich noch genau. Wir waren auf dem Weg ins Wasser, 15 Meter von der Tauchbasis entfernt. Wie wir abtauchen wollen fing der Regen großtropfig an. Wir beeilten uns, damit wir nicht durch den Regen nass wurden. 😉 Im Flachbereich die ersten 2 Minuten nach oben geblickt und man konnte annehmen, die Welt würde gleich untergehen. Nun flüchteten wir in größere Tiefen. Als wir nach etwas über einer Stunde wieder aus dem Wasser stiegen, ließ nichts vermuten, dass es überhaupt geregnet hat.

Fazit: Das Tauch Terminal Tulamben ist immer noch empfehlenswert. Nun war ich bereits das vierte Mal da. Wir haben uns extra für diese Zeit (zweite Februar-Hälfte) entschieden, weil es in Deutschland eher winterlich ist und das Resort nicht sehr voll sein würde. Es ist eh nicht riesig, aber manche Tage waren auch nur 8 Gäste anwesend und wenn es viele waren, könnten es auch 12 mal Gäste gewesen sein.
Wenn es Fragen gibt, kontaktiert das Gästebuch.

Euer Pilei

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Die Daten für die Safari 2023 wurden am 3.3.23 aktualisiert

Wir haben nun für jeden nachvollziehbar gemacht, was auf jeden Teilnehmer der Safari finanziell zukommt. Alle und weitere Informationen könnt ihr in der Aktivität nachlesen.

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Safari 2022 – Schlussworte vom Bademeister

Hallo Freunde des Tauchsports, ich wollte auch noch mal ein paar Worte zu unserer Safari loswerden. Einen langen Reisebericht will ich mir hier aber ersparen. Es war eine wunderbare Woche. Ganz besonderen Dank obliegt den Organisatoren Uta und Jürgen. Die Arbeit kann man gar nicht genug wertschätzen. Und an alle anderen Mitreisenden auch nochmal einen Dank, dass ihr meiner Tochter und mir so eine schöne, harmonische Woche beschert habt. Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen fleißigen Weihnachtsmann. Auf dass wir uns alle im nächsten Jahr wieder sehen.

Schöne Grüße vom Bademeister

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Wir haben ab sofort eine neue Bankverbindung!

Wir wechseln mit sofortiger Wirkung von der Commerzbank zur Berliner Sparkasse.

Schaut hier auf der Startseite in der Rubrik „Über uns“. Im letzten Teil des Beitrags findet ihr die neue Daten. Ergo, keine weiteren Überweisungen auf unser „altes“ Konto bei der Commerzbank!

LG, Pilei

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22. Arbeitseinsatz am Fennpfuhl ist Geschichte

Ich hatte zwar schon eine kleine Auswertung hier eingestellt. Diese lösche ich jetzt wieder. Warum? Weil der Hauptorganisator, Rainer Bosse, einen ausführlichen Artikel geschrieben hat. Mit seiner Erlaubnis übernehmen wir hier den Artikel.

Am Anfang stand eine Mail, geschrieben am 18. Mai 2021 an einen passionierten Tau-cher. Anlass ist das Jubiläum 50 Jahre Fennpfuhl und die Idee, nach 2010 und 2016
im Jubiläumsjahr 2022 die dritte Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ zu starten. Die Antwort
kommt als Geburtstagsgeschenk am 30. Mai mitten in der Nacht. Darin steht sinngemäß: “… bin eben zurück vom Tauchen im Roten Meer, habe herzlich gelacht, denn wir sind, nun ja es gibt uns noch, nicht die kleinen, aber immer noch die Jungen Tauchpioniere und“ – das ist die eigentliche Botschaft – „wir können auch wieder bei Euch tauchen“. Ich kenne den Mann und weiß, das ist eine definitive Zusage, um die Details können wir uns später gemeinsam kümmern.

Als Ende Oktober 2021 das Projekt„ 50 Jahre Fennpfuhl 2022 – ein Stadtteiljubiläum gestaltet von und für alle Einwohner*innen“ beim Bezirksamt Lichtenberg und der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingereicht wird, um über die Ausschreibung „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ Fördermittel zu erhalten, „taucht“ darin auch ganz selbstverständlich die „Aktion Sauberer Fennpfuhl“ als ein Highlight auf. Eben ein Mann, ein Wort.
Das Land Berlin und seine Bezirke sind zu dieser Zeit mit der Neukonstituierung des Abgeordnetenhauses und der Bezirksverordnetenversammlungen beschäftigt und der
Haushalt für die Jahre 2022/23 steht noch nicht auf deren Tagesordnung. Später soll das für alle und auch für das Jubiläum „50 Jahre Fennpfuhl“ zum Problem werden. Denn, ohne Haushalt keine Fördermittel, ohne bewilligte Zuwendung keine Aktionen, keine Vertragsabschlüsse obwohl das Jubiläumsjahr längst begonnen hat. So sind die Vorschriften. Aber, ein Mann ein Wort, an der Vorbereitung der Tauchaktion wird trotzdem gearbeitet.

Zuerst steht der Termin fest, dann die Zusage für den benötigten Container, der wie in den Jahren zuvor den Sperrmüll aufnehmen soll. Das Förderprojekt ist bewilligt und die Finanzierung der Aktion damit schon mal theoretisch gesichert. Loslegen mit Werbung und Vertragsabschlüssen? Keine Chance. Aber: Ein Mann ein Wort, sie wissen schon.

Dann wird über Brötchen, Wurst und Käse, Limo und Bier, Stellplätze für PKW, auch die nächste Toilette, das zu erwartende Mistwetter und all die anderen Details der Tauchaktion gemailt. Das Land Berlin ist derweil noch in der Haushaltswirtschaft gefangen und erstarrt. Am Haushalt wurde zwar „heftig“ gearbeitet, aber beschlossen ist er noch immer nicht. Plötzlich spielt das Wort Sondergenehmigung eine Rolle.

Wofür zum Teufel und warum erst jetzt? Die Aktion steht seit Oktober im Programm,
das sogar für fördermittelwürdig erklärt wurde. Ruhe bewahren, denn: Ein Mann ein
Wort. Er weiß inzwischen wie viele Taucher und woher sie kommen, dass ein Arzt mit Sauerstoff und Defibrillator dabei ist, die Fourage geklärt und eine verständliche Anfahrtsskizze „an Alle“ verteilt wurde. Dzu ein Mann ein Wort – was eine Vereinbarung ist – auch ein zweiter Mann gehört, sei hier gesagt, dass auch da bis zum Werk-zeug, den rollenden Japanern, Greifern und einem Pollerschlüssel alles bereit ist, wobei eine zierliche blonde Frau aus dem Parkrevier heftig geholfen „Hatt“.

Am 23. Juni, obwohl schon wieder von Verschiebung die Rede war, fasst sich das Abgeordnetenhaus ein Herz und beschließt den Landeshaushalt. Fast unbemerkt von den Aktiven der Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ über all den noch zu lösenden Details.

Kaum 48 Stunden später versammeln sich 53 Tauchende, Bürgervereinte und Parklaufende vereint mit Putzteufeln und kleinen Programmierern, Wahlkreisbüromitarbeiter*innen, Fledermausfreund*innen, sowie Erlebnis- und Umweltmobilfahrerinnen am Ufer des Fennpfuhlsees. 9.35 mit sage und schreibe nur 5 Minuten Verspätung startet die Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ mit einem Wortspiel. „Wir wissen nicht, ob viel im See liegt, wenn nein, dann ist es gut für den See, wenn ja, dann wäre es schlecht für den See, aber da wir da sind, um alles raus zu holen, wird am Ende alles gut für den See.“ Vier Stunden später steht fest, dass kein einziger der zahlreich erwarteten E-Roller, kein Fahrrad und kein Einkaufswagen an Land gezogen werden musste. Gut für den See. Schlecht dagegen, dass wieder ein SUV-Reifen, eine zum „Röhren und Posen“ offenbar doch ungeeignete Auspuffanlage und eine größere dreistellige Zahl Flaschen geborgen werden mussten. Auch gefunden: 1 Beutel mit Schmuck, ca, 1100 Gramm schwer, stinkend und ganz sicher Diebesgut, ein ausgewaidetes Notebook und wegen zu geringer Lärmentwicklung wütend versenkte Lautsprecherboxen.  Zu Tage gefördert von Männern, die gut 3 Stunden im Wasser waren und dabei durch bis zu 30 Zentimeter tiefen Faulschlamm waten mussten. Sie haben alle Uferbereiche abgelaufen, die Bauwerke auf ihren Zustand untersucht und die vom Bürgerverein gewünschten Wasserproben gezogen. Vor Ort von Parkbesuchern und im Internet gab es dafür vielfach Dank und Anerkennung. Beides gebührt auch den Putzengeln vom Fennpfuhl und den Helfern an Land, die den Transport der Gewässerfunde zum Container übernahmen, die Wiesen von Picknickresten befreiten und frischen Baumschnitt transportfertig in Container verluden. Das Erlebnis- und Umweltmobil des Vereins „Kein Abseits e.V.“ bot Informationen und Beschäftigung für Kinder zu Umweltthemen. Schüler*innen des Oberstufenzentrums für Umwelt und Natur „Peter Lenné“ Steglitz-Zehlendorf stellten ihre selbstgebauten Fledermauskästen vor, die anschließend mit Unterstützung des THW sogar noch im Park angebracht werden konnten. Keineswegs umsonst, denn ihre Ortungs- und Bestimmungsaktion vom Wochenanfang erbrachte dank der Unterstützung durch das Institut für Zoo- und Wildtierforschung den Nachweis von Zwergfledermäusen im Fennpfuhlpark.

Am Ende eines heißen Junisonnabends stand die Projektidee „ein Stadtteiljubiläum
von und für alle Einwohner*innen gestaltet“ nicht nur auf dem Papier, sondern insgesamt 62 Bürger*innen hatten sie zum Nutzen des Parkes praktisch verwirklicht.

Der Bürgerverein Fennpfuhl e.V. bedankt sich bei allen Teilnehmenden sehr herzlich. Das gilt insbesondere auch für die Unterstützung durch die Stadtteilkoordinatorin Frau Tina Messerschmidt und die tatkräftige Mitarbeit von Bezirksstadtrat Martin Schaefer am Aktionstag.
Mit Freude hat der Verein die bei Eröffnung der Aktion bekannt gegebene Entscheidung des Bezirksamtes zur Kenntnis genommen, dass der Lichtenberger Umweltpreis 2022 den vom Bürgerverein unterstützten Kleinen Programmierer zuerkannt wurde.

Fachliche Ergebnisse der Aktion

Die Ein- und Auslassbauwerke des Fennpfuhlsees wurden durch Mitglieder des Vereins „Junge Tauchpioniere Berlin“ e.V. in Augenschein genommen. Schäden an den Bauwerken sind dabei nicht festgestellt worden. Fragen ergaben sich jedoch dazu, welche Gründe es dafür gibt, dass der äußere Kranz der Fontäne im See nicht in Betrieb ist. Untersucht wurde die vormalige Ankerstelle für Ruderboote. Die „Verankerung“ besteht lediglich aus zwei größeren Formsteinen (Unterbau für Baustellenzäune). Für die Verankerung einer größeren schwimmenden Brutinsel sei das nicht ausreichend. Die vom Bürgerverein erbetenen Wasserproben wurden an fünf vorgegebenen Stellen gezogen. Die Auswertung erfolgte durch den Bürgerverein unter Nutzung eines handelsüblichen Wasseranalysekoffers (Daten als Anlage).

Aufgrund eigener Anschauung der Wasserqualität anderer Berliner Gewässer kamen die eingesetzten Taucher des Vereins Junge Tauchpioniere zu folgender Bewertung der Gewässersituation:

1. Die generelle Wasserqualität ist im Gegensatz zu anderen uns bekannten Gewässern
insgesamt noch nicht als kritisch oder besorgniserregend zu bewerten.
2. Der Zustand des Seebereiches hinter der Brücke ist jedoch gefährdet, da sich eine
erhebliche Menge verfaulenden Laubes am Boden befindet, die nach Einschätzung
der in diesem Teil eingesetzten Taucher eine bis zu 30cm starke Schicht bildet.
Beim Durchwaten steigen Faulschlamm und -gase auf.
3. Ursache dafür ist, dass in diesem Seeteil zum einen die Umwälz- und Belüftungs-
wirkung der Seefontäne nicht zum Tragen kommt und zugleich windbedingt Laub
vorrangig in diesen Seeteil geschwemmt wird.
4. Obwohl von Zeit zu Zeit auftretender Blaualgenbefall bekannt ist, ist nach wie vor
ein Fischbesatz vorhanden, der offenbar für einen dauerhaft ansässigen Reiher eine
ausreichende Futterquelle darstellt.
5. An mehreren Stellen der Seeufer existieren Rattenbaue, die dem Bürgerverein und
dem Bezirksamt jedoch bereits bekannt sind.

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Sensationell schön war die „Dampferfahrt“!

Am 29.04.2022 haben wir unsere „Dampferfahrt“ auf Berliner Gewässern durchgeführt. Unsere Gastgeber haben alles dafür getan, dass es ein wunderschöner Abend wurde. 50 ehemalige und aktuelle Taucher sowie Freunde und Freundinnen haben sich auf dem Fahrgastschiff „Babelsberg“ pudelwohl gefühlt. Das Essen in Buffetform wurde ausnahmslos von allen gelobt. Der Service an Bord schlechthin war sehr gut. Wenn für nächstes Jahr wieder Bedarf besteht, dann sollten wir das zum 3. Mal durchführen.

Ich danke allen Teilnehmern für ihre Herzlichkeit und gute Laune. Es gab keine Vorkommnisse und keinen Stress! Und alle haben gesund ihr zu Hause wieder gefunden.

Liebe Grüße, Jürgen

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Dank der Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ nach dem Arbeitseinsatz + Pressemitteilung

Die Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ bedankt sich sehr herzlich bei den Tauchpionieren und ihrem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Köhler! Wir sind überaus dankbar für Euer tolles, selbstloses Engagement und zutiefst beeindruckt, dass Ihr trotz leichter Eisschicht in den bitterkalten und nicht gerade sauberen Tümpel gestiegen seid, um den Müll anderer Leute rauszuholen. Uns ist nicht entgangen, dass Ihr das mit großem körperlichem Einsatz gemacht habt. 
 
Wegen der sechs von Euch geretteten E-Roller kontaktiere ich am Montag die Firma „Tier“ und halte Euch auf dem Laufenden. Eine kleine Spende wäre mehr als angemessen. 
 
Euere Aktion war auch für viele Kinder wieder ein ganz besonderes Spektakel. Wir sind sicher, dass Ihr die nächste Generation so für das immer größer werdende Müll- und Vandalismus-Problem sensibilisiert. Viele haben mir gesagt, dass sie vor allem Euretwegen gekommen sind. Auch dafür herzlichen Dank!
Darüber hinaus macht es einfach großen Spaß, mit einem Haufen so sympathischer Leute wie Ihr es seid Zeit zu verbringen und Gutes zu tun. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Mal!
Liebe Grüße
im Namen der Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ 
Marion Reischmann
Als Pressemitteilung hat Marion noch Folgendes verfasst:

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer des Frühjahrsputzes am Kreuzpfuhl von Marion Reischmann

Die Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ bedankt sich sehr herzlich bei den vielen Helferinnen und Helfern des gestrigen Frühjahrsputzes. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich um die 50 Anwohner, darunter viele Kinder, zum Müllsammeln rund um den Kreuzpfuhl in Weißensee.

Besonderer Dank gilt wieder den Mitgliedern der „Jungen Tauchpioniere Berlin e.V.“, die sich bei Wassertemperaturen von vier Grad ins Wasser wagten und großen körperlichen Einsatz zeigten. Fast eineinhalb Stunden lang zogen die sechs Taucher alte Weihnachtsbäume, einen Kinderwagen sowie jede Menge Baustellenabsperrungen und Verkehrsschilder aus dem Wasser. Im Unterschied zu früheren Aktionen wurde auffällig viel Müll geborgen, der durch Vandalismus entstand – allein sechs E-Scooter eines Berliner Sharing-Unternehmens.

Wir danken auch der Revierleiterin des Bezirksamtes Pankow und ihren Mitarbeitenden für die unbürokratisch zur Verfügung gestellten Abfallcontainer.

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Ergebnisse zum Arbeitseinsatz am Kreutzpfuhl 12.03.2022

Heute hatten wir unseren 21. Arbeitseinsatz, dabei den 3. am Kreutzpfuhl in Weißensee durchgeführt. Organisiert hat das alles Frau Marion Reischmann mit ihrer Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“. Wir mussten eigentlich nur erscheinen und ordentlich arbeiten. Wir mussten uns nicht um das Genehmigungsverfahren kümmern. Das Wetter war wieder sehr gut, zwar kalt aber sonnig und trocken. Am Arbeitseinsatz beteiligten sich insgesamt ca. 50 Personen, davon doch etliche Anwohner. Zumindest habe ich das so wahrgenommen. Von unserem Verein beteilgten sich 12 Mitglieder, davon 6 im Wasser, auch ich. Wir haben richtig durchgehalten. Wir waren alle ca. 100 Minuten im Wasser. Die Wassertemperatur betrug 4  °C und 20% der Fläche war noch mit ca. bis zu 1 cm vereist. Aber es ließ sich aushalten. Vom Tauchen mit Geräte kann da natürlich keine Rede sein – viel zu flach und viel zu viel Sediment. Die Reinigung der Lungenautomaten und Tarierjackets würde pro Person ganz sicher über 200 € liegen.

Zum Gewässerzustand: Die Sedimentschicht, über 1,0 Meter, ist in jedem Fall deutlich höher als das darüber liegende Wasser, was zwischen 0,3 und 0,8 Meter lag. Früher oder später muss der Pfuhl ausgebaggert werden. Unbehandelt wird es keine 10 Jahre dauern, dann ist es nur noch ein brettflacher, stinkender Pfuhl.

Ergebnis: Der „normale“ Müll hielt sich in Grenzen. Was aber dieses mal besonders auffiel, ist der Müll, der durch Vandalismus entstanden ist. Wir haben sehr viele Bauabsperrungen geborgen. Damit sind Verkehrsschilder mit Masten, die dazugehörigen Füße und Absperrbaken gemeint. Kinderwagen haben wir auch gefunden. Und wie so oft Weihnachtsbäume aus den letzten zwei oder drei Jahren, die vor ihrer Entsorgung im Wasser landeten und von der Oberfläche immer sichtbar bleiben.

Wer kennt die Fa. Tier? Das Startup Unternehmen Tier ist neu in der Berliner Szene der E-Scooter Vermietung. Seit Juni 2019 bietet das Unternehmen in Berlin E-Scooter nach dem Sharing-Prinzip an. Und sechs von diesen e-Rollern haben wir ebenfalls geborgen. Ein Anwohner hat das Unternehmen heute Mittag angerufen und denen mitgeteilt, dass wir 6, hoffentlich vermisste, Fahrzeuge gefunden haben. Es dauerte keine  Stunde und schon wurden die Teile angeholt. Klar, die Akkus und Motoren müssen ausgetauscht werden. Da aber kaum oder gar kein Rost sichtbar war, können die Geräte wieder fahrbereit gemacht werden. Ich habe Frau Reischmann gebeten, dem Untertehmen „Tier“ einen „Liebesbrief“ zu schreiben, um auf unseren Fund hinzuweisen. Mals sehen, ob sich die Brüder melden und/oder sich erkenntlich zeigen. Es ist ja doch ein großer finanzieller Wert, den wir „Tier“ zurückgeführt haben.

Als Organisatorin hat sich Frau Reischmann darum gekümmert, dass wir nach Beendigung der Arbeiten ordentlich bewirtet wurden. Den Mitstreitern, die im Wasser bzw. im tiefen Sediment gearbeitet haben, wurde ein Wasserschlauch zur Reinigung der Tauchanzüge zur Verfügung gestellt. André hat uns mit dem Schlauch dekontaminiert, es war wie in einer Autowaschanlage.

Am Ende des Tages waren alle Beteiligte sehr zufrieden. Jeder hat dabei einen sehr guten Job gemacht.

Wir haben mündlich vereinbart, dass wir bei Notwendigkeit in drei Jahren wieder einen Blick in den Kreutzpfuhl werfen.

Der Pilei

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News von der 23. MV am 10.01.2022

Nach dem Verlesen der Dokumente und der Entlastung des Vorstands für das Jahr 2021 gingen wir in die Diskussion und in die Planung für 2022. Zunächst wurde über die Arbeiten an den Fontänen gesprochen. Klar war, dass hier die „Prignitzer“ und unser GST-Uwe die Felsen in der Brandung sind.

Ein weiteres Thema betraf unseren Arbeitseinsatz am Fennpfuhl, am 25. Juni 2022. Hier bitten wir um zahlreiches Erscheinen. Da wir nicht nur Tauchen, sondern auch Tanzen wollen, lösen wir vorher noch das Musikproblem. Wahrscheinlich engagieren wir eine DJ.

Nun wollten  wir am 30. April daür wieder die „Babelsberg“ bekommen. Zu dem Zeitpunkt ist die „Babelsberg“ allerdings vermietet. Uns wurde heute (11.01.2022) der Freitag am 29.04.2022 vorgeschlagen.

Außerdem planen wir auf allgemeinen Wunsch für das erste September-Wochenende wieder einen Ausflug in unser Nachbarland Polen.

Im Dezember folgt wieder eine Safari in den „tiefen Süden“ des Roten Meeres. Tagesausflüge zum Tauchen planen wir kurzfristig und informieren hier und über WhatsApp. Alles Weitere folgt und schaut immer mal wieder auf die geplanten Aktivitäten.

Unsere heimischen Tauchausflüge, in der Regel ohne Übernachtung, haben wir zur MV natürlich nicht geplant. Da halten wir es wie in den letzten 3, 4 Jahren. Diese tragen wir relativ kurzfristig und auch erst dann, wenn sich der- oder diejenige meldet, der bzw. die die Organisation und Durchführung des Tauchausflugs übernimmt. Dann kommunizieren wir das auchüber die WhatsApp-Gruppe des Vereins.

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Safari 2021

Die Safari 2021 ist schon wieder Geschichte, leider. Zusammen waren wir 20 Taucher + 2 Guides und 10 Crew-Mitgliedern, die sich später als 13 herausstellen sollten, an Bord eines Schiffes der Sea-Serpent-Flotte.

Die Route wird umgangssprachlich B-D-R-Tour genannt und soll heißen „Brothers-Daedalus-Elphinstone“. Ohne Zweifel gehören sie zu den Top 10 Tauchspots im gesamten Roten Meer.

Wir hatten dieses mal gegenüber den letzten Jahren etwas mehr Wind an ein bis zwei Tagen. Einige von uns haben alle 19 TG gemacht, andere wiederum nur 5 oder 6 TG. Das war aber letztlich auch egal. Wir hatten einen „Neuen“, den uns Sven, unser „Stammguide“, übergeholfen hat. Olli heißt der Gute und er hat unsere Gruppe in allen Belangen bereichert. Sven als Guide und Hamza als ägyptischer Guide haben einen sehr guten Job gemacht und jeder von uns war voll des Lobes. Auf mehrfache Rückfrage haben auch sie versichert, dass es eine tolle gemeinsame Woche war und sie in jeder Hinsicht zufrieden waren.

Ich möchte jetzt nicht alle Höhepunkte aufzählen. Wir hatten u.a. Hammerhaie, Fuchshaie, Seidenhaie, diverse Hochseehaie, Schildkröten. Jetzt fällt mir ein, wir haben tatsächlich nicht einen Delfin gesehen. Das war aber dann auch egal.

Zur Crew: Das Essen war sehr gut und zu jeder Mahlzeit auch wirklich ausreichend. Die Kabinen waren immer recht zügig auf Vordermann gebracht. Beim Ein- und Auskleiden vor und nach den Tauchgängen waren die Jungs jederzeit auf Zack und standen zur Hilfe immer parat.
Nach negativer Kritik muss man nicht suchen, de facto gab es diese auch nicht.

Auch unsere Gruppe war in sich sehr homogen. Natürlich bekommt der Eine oder die Andere auch mal kurz einen „Schiffskoller“ und man streitet gelegentlich 5 Minuten. Als Organisator kann ich jedenfalls am Ende konstatieren, in gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung würde ich eine erneute Tour sogar in Angriff nehmen. Das wird die Zukunft zeigen.
Nach der Safari ist vor der Safari – wenn wir es uns leisten können und wollen.

Pilei

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aqua med-Versicherung

Hallo Leute,

die neuen Versicherungskarten, gleichzeitig auch unsere Mitgliedsausweise, sind da.
Sie mussten neu angefertigt werden, weil es eine neue Hotline seit letztem Jahr von aqua med gibt.
Und wir konnten endlich unser aktuelles Logo auf der Karte einarbeiten.

Bitte teilt uns nur mit, wer sich die Karte/Karten bei Jürgen zu Hause abholen will.
Was in den nächsten 14 Tagen nicht abgeholt wurde, steckt die Fischerin in die Post.

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Dokumente zu 2020

17.01.2021
Hallo Tauchpioniere,

der Rechenschaftsbericht, der Finanzbericht und die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020 wurden innerhalb einer Woche von mehr als 50% aller Mitglieder per e-Mail bestätigt. Somit sind die Dokumente mehrheitlich angenommen worden.

13.02.2021
Inzwischen haben über 70% zugestimmt. Gegenstimmen oder Stimmenenthaltung gab es nicht eine. Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir die eingegangen Mails dazu heute gelöscht.

Danke denen, bis dato geantwortet haben.

Liebe Grüße im Namen des Vorstands,
Jürgen

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Mitgliederversammlung 2021

10.01.2021 Hallo Junge Tauchpioniere,

leider kann die geplante Mitgliederversammlung im Januar nicht stattfinden. Corona hat uns alle fest im Griff. Eben dadurch haben wir keinen Versammlungsstätte. Der Vorstand hat entschieden, dass wir einen Rechenschafts- und Finanzbericht für das Jahr 2020 verfassen und diesen im Januar 2021 allen Mitgliedern per e-Mail zukommen lassen. Vorher muss noch die Finanzprüfung stattfinden, die wir Anfang Januar 2021 durchführen lassen. Wir bitten bereits heute darum, dass ihr diese beiden Dokumente auf Richtigkeit überprüft und wenn dem nichts im Wege steht, dass ihr den Dokumenten ebenfalls per e-Mail zustimmt. Die wenigen planbaren Termine für 2021 sind ja hier ersichtlich. Sobald wir die Möglichkeit wieder haben uns normal zu treffen, laden wir zu einer MV ein. Das wird wahrscheinlich erst im 2. Quartal sein. Es kann aber auch sein, dass eine MV coronabedingt erst wieder 2022 stattfinden kann.
Bis dahin kommunizieren wir über die WhatsApp-Gruppe bzw. über diese Webseite.
Ich kann euch aber schon heute darüber informieren, dass wir finanziell gesund sind und, dass wir ab 1.1.2021 vier neue Mitglieder hinzu gewonnen haben. Wer in den letzten Jahren Safaris mitgemacht hat, kennt bereits Frank M., den wir spaßeshalber „Bademeister“ nennen und Christoph H. Diese beiden und ein Freund von Frank, Steffen H., mit dem ich gerade am Roten Meer war, haben um Mitgliedschaft gebeten.

Wir wünschen euch ein friedliches Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.

Im Auftrag des Vorstands,
Jürgen

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iPhone im Kanal gesucht und gefunden!

Kurzbericht vom 14.11.2020 Gestern erhielt ich einen Anruf von der Sorte, wovon wir im Jahr 3 bis 4 haben. Franz, ein junger Union-Fan, hat sein iPhone 11 am Verbindungskanal, nahe der Kiefholzbrücke in Treptow „versenkt“. Das Gerät an sich ist ersetzbar, aber nicht die Infos, die er aus gutem Grund in keiner Cloud gespeichert hat. Was tun? Im Internet die Jungen Tauchpioniere finden und anrufen! Zunächst wollte ich einer Suche und Bergung nicht zustimmen. Der Aufwand ist einfach zu groß. Aber Franz überzeugte mich indem er die Stelle beschrieb. Ich nahm Kontakt zu Matze auf, der sagte spontan zu. Die Sicht war erstaunlicherweise mit über einem Meter recht gut. Matze machte sich zum Tauchgang bereit und nahm eine UW-Lampe mit.
Der Tauchgang dauerte insgesamt nur 3 Minuten, aber schon nach 15 Sekunden war das Gerät gefunden! Nicht nur das, auf den nächsten 10 Metern hat Matze noch 2 mobile Endgeräte gefunden. Weil dem Franz das Ereignis als solches einiges wert war, spendete er 200,00 € in bar an unseren Verein. Franz ist optimistisch, dass er ca. 80% der Daten noch retten kann. Das Gerät lag etwa 36 h auf ca. 2 m Wassertiefe. Franz, wir drücken dir die Daumen!

Letztlich ging alles ruckzuck! Einen Dank an Matze!

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Vorstandsitzung vom 12.10.2020 – Verlegung von Aktivitäten

Liebe Mitglieder und *innen.
Aus aktuellem Anlass hat heute der Vorstand getagt und entschieden, dass wir die „Dampferfahrt“ und die Safari jeweils um ein Jahr nach hinten verlegen müssen. Schaut dazu in die Aktivitäten die ich den neuen Terminen nach angepasst habe. Es tut uns selbst in der Seele weh, aber es ist einfach in dieser unsicheren Zeit nötig. Damit meine ich nicht so sehr die Gefahr der Ansteckung, sondern, dass wir einfach keine Planungssicherheit bekommen.
Im Namen des Vorstands
Jürgen

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Ergebnisse einer kurzfristigen Vorstandssitzung

Uta, Matthias und Jürgen haben sich heute zu einer Vorstandssitzung getroffen.

TOP 1 Auswertung der Finanzprüfung für die rückliegenden 3 Jahre
TOP 2 Corona-Kriese und ihre Auswirkung auf uns alle
TOP 3 Safari – Wie geht es weiter? Gibt es einen Plan „B“?
TOP 4 „20 Jahre JTP“ Neuer Beschluss zur Dampferfahrt und ihrer Finanzierung

zu 1. Das Finanzamt für Körperschaften hat uns ohne Auflagen erneut als gemeinnützig eingestuft und uns für die letzten 3 Jahre von Steuern befreit.

zu 2. Einige Maßnahmen fielen der Corona-Kriese mit ihren erforderlichen Auflagen zum Opfer. Schlecht für uns, gut für die Vereinskasse. Hinzu kam, dass wir dennoch finanzielle Mittel einnehmen konnten. Daher stehen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.

zu 3. Wir sind vorsichtig optimistischen, dass die Safari vielleicht doch stattfinden kann. Dann läuft alles wie besprochen. Alle haben für die Safari ihren Urlaub geplant. Sollte die Safari doch nicht in 2020 stattfinden, verschiebt sie sich um 364 Tage.

Plan „B“: Für einen Bruchteil des Charterpreises würden wir eine sehr großes Ferienhaus in Dänemark buchen. Wir sind uns sicher, dass alle auch „raus“ wollen. Natürlich ist da Teilnahme nicht Pflicht. Uns würden nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt interessieren, wer hätte daran Interesse. Die Zeit ist gut und die Häuser bezahlbar. Wir streben Römö oder die Ecke um Ebeltoft an. Das Haus soll Pool und Sauna haben und unserer Personenzahl angemessen groß sein. Hier stehen wir nicht unter Zeitdruck, hoffen wir zumindest.

zu 4. Auf Grund der sehr guten finanziellen Situation beschließt der Vorstand, dass die „Dampferfahrt“ anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums komplett aus der Vereinskasse finanziert wird. Die Änderungen werden in der Aktivität geändert und präzisiert.

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