Safari 2022 – Schlussworte vom Bademeister

Hallo Freunde des Tauchsports, ich wollte auch noch mal ein paar Worte zu unserer Safari loswerden. Einen langen Reisebericht will ich mir hier aber ersparen. Es war eine wunderbare Woche. Ganz besonderen Dank obliegt den Organisatoren Uta und Jürgen. Die Arbeit kann man gar nicht genug wertschätzen. Und an alle anderen Mitreisenden auch nochmal einen Dank, dass ihr meiner Tochter und mir so eine schöne, harmonische Woche beschert habt. Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen fleißigen Weihnachtsmann. Auf dass wir uns alle im nächsten Jahr wieder sehen.

Schöne Grüße vom Bademeister

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Wir haben ab sofort eine neue Bankverbindung!

Wir wechseln mit sofortiger Wirkung von der Commerzbank zur Berliner Sparkasse.

Schaut hier auf der Startseite in der Rubrik „Über uns“. Im letzten Teil des Beitrags findet ihr die neue Daten. Ergo, keine weiteren Überweisungen auf unser „altes“ Konto bei der Commerzbank!

LG, Pilei

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22. Arbeitseinsatz am Fennpfuhl ist Geschichte

Ich hatte zwar schon eine kleine Auswertung hier eingestellt. Diese lösche ich jetzt wieder. Warum? Weil der Hauptorganisator, Rainer Bosse, einen ausführlichen Artikel geschrieben hat. Mit seiner Erlaubnis übernehmen wir hier den Artikel.

Am Anfang stand eine Mail, geschrieben am 18. Mai 2021 an einen passionierten Tau-cher. Anlass ist das Jubiläum 50 Jahre Fennpfuhl und die Idee, nach 2010 und 2016
im Jubiläumsjahr 2022 die dritte Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ zu starten. Die Antwort
kommt als Geburtstagsgeschenk am 30. Mai mitten in der Nacht. Darin steht sinngemäß: “… bin eben zurück vom Tauchen im Roten Meer, habe herzlich gelacht, denn wir sind, nun ja es gibt uns noch, nicht die kleinen, aber immer noch die Jungen Tauchpioniere und“ – das ist die eigentliche Botschaft – „wir können auch wieder bei Euch tauchen“. Ich kenne den Mann und weiß, das ist eine definitive Zusage, um die Details können wir uns später gemeinsam kümmern.

Als Ende Oktober 2021 das Projekt„ 50 Jahre Fennpfuhl 2022 – ein Stadtteiljubiläum gestaltet von und für alle Einwohner*innen“ beim Bezirksamt Lichtenberg und der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eingereicht wird, um über die Ausschreibung „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ Fördermittel zu erhalten, „taucht“ darin auch ganz selbstverständlich die „Aktion Sauberer Fennpfuhl“ als ein Highlight auf. Eben ein Mann, ein Wort.
Das Land Berlin und seine Bezirke sind zu dieser Zeit mit der Neukonstituierung des Abgeordnetenhauses und der Bezirksverordnetenversammlungen beschäftigt und der
Haushalt für die Jahre 2022/23 steht noch nicht auf deren Tagesordnung. Später soll das für alle und auch für das Jubiläum „50 Jahre Fennpfuhl“ zum Problem werden. Denn, ohne Haushalt keine Fördermittel, ohne bewilligte Zuwendung keine Aktionen, keine Vertragsabschlüsse obwohl das Jubiläumsjahr längst begonnen hat. So sind die Vorschriften. Aber, ein Mann ein Wort, an der Vorbereitung der Tauchaktion wird trotzdem gearbeitet.

Zuerst steht der Termin fest, dann die Zusage für den benötigten Container, der wie in den Jahren zuvor den Sperrmüll aufnehmen soll. Das Förderprojekt ist bewilligt und die Finanzierung der Aktion damit schon mal theoretisch gesichert. Loslegen mit Werbung und Vertragsabschlüssen? Keine Chance. Aber: Ein Mann ein Wort, sie wissen schon.

Dann wird über Brötchen, Wurst und Käse, Limo und Bier, Stellplätze für PKW, auch die nächste Toilette, das zu erwartende Mistwetter und all die anderen Details der Tauchaktion gemailt. Das Land Berlin ist derweil noch in der Haushaltswirtschaft gefangen und erstarrt. Am Haushalt wurde zwar „heftig“ gearbeitet, aber beschlossen ist er noch immer nicht. Plötzlich spielt das Wort Sondergenehmigung eine Rolle.

Wofür zum Teufel und warum erst jetzt? Die Aktion steht seit Oktober im Programm,
das sogar für fördermittelwürdig erklärt wurde. Ruhe bewahren, denn: Ein Mann ein
Wort. Er weiß inzwischen wie viele Taucher und woher sie kommen, dass ein Arzt mit Sauerstoff und Defibrillator dabei ist, die Fourage geklärt und eine verständliche Anfahrtsskizze „an Alle“ verteilt wurde. Dzu ein Mann ein Wort – was eine Vereinbarung ist – auch ein zweiter Mann gehört, sei hier gesagt, dass auch da bis zum Werk-zeug, den rollenden Japanern, Greifern und einem Pollerschlüssel alles bereit ist, wobei eine zierliche blonde Frau aus dem Parkrevier heftig geholfen „Hatt“.

Am 23. Juni, obwohl schon wieder von Verschiebung die Rede war, fasst sich das Abgeordnetenhaus ein Herz und beschließt den Landeshaushalt. Fast unbemerkt von den Aktiven der Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ über all den noch zu lösenden Details.

Kaum 48 Stunden später versammeln sich 53 Tauchende, Bürgervereinte und Parklaufende vereint mit Putzteufeln und kleinen Programmierern, Wahlkreisbüromitarbeiter*innen, Fledermausfreund*innen, sowie Erlebnis- und Umweltmobilfahrerinnen am Ufer des Fennpfuhlsees. 9.35 mit sage und schreibe nur 5 Minuten Verspätung startet die Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ mit einem Wortspiel. „Wir wissen nicht, ob viel im See liegt, wenn nein, dann ist es gut für den See, wenn ja, dann wäre es schlecht für den See, aber da wir da sind, um alles raus zu holen, wird am Ende alles gut für den See.“ Vier Stunden später steht fest, dass kein einziger der zahlreich erwarteten E-Roller, kein Fahrrad und kein Einkaufswagen an Land gezogen werden musste. Gut für den See. Schlecht dagegen, dass wieder ein SUV-Reifen, eine zum „Röhren und Posen“ offenbar doch ungeeignete Auspuffanlage und eine größere dreistellige Zahl Flaschen geborgen werden mussten. Auch gefunden: 1 Beutel mit Schmuck, ca, 1100 Gramm schwer, stinkend und ganz sicher Diebesgut, ein ausgewaidetes Notebook und wegen zu geringer Lärmentwicklung wütend versenkte Lautsprecherboxen.  Zu Tage gefördert von Männern, die gut 3 Stunden im Wasser waren und dabei durch bis zu 30 Zentimeter tiefen Faulschlamm waten mussten. Sie haben alle Uferbereiche abgelaufen, die Bauwerke auf ihren Zustand untersucht und die vom Bürgerverein gewünschten Wasserproben gezogen. Vor Ort von Parkbesuchern und im Internet gab es dafür vielfach Dank und Anerkennung. Beides gebührt auch den Putzengeln vom Fennpfuhl und den Helfern an Land, die den Transport der Gewässerfunde zum Container übernahmen, die Wiesen von Picknickresten befreiten und frischen Baumschnitt transportfertig in Container verluden. Das Erlebnis- und Umweltmobil des Vereins „Kein Abseits e.V.“ bot Informationen und Beschäftigung für Kinder zu Umweltthemen. Schüler*innen des Oberstufenzentrums für Umwelt und Natur „Peter Lenné“ Steglitz-Zehlendorf stellten ihre selbstgebauten Fledermauskästen vor, die anschließend mit Unterstützung des THW sogar noch im Park angebracht werden konnten. Keineswegs umsonst, denn ihre Ortungs- und Bestimmungsaktion vom Wochenanfang erbrachte dank der Unterstützung durch das Institut für Zoo- und Wildtierforschung den Nachweis von Zwergfledermäusen im Fennpfuhlpark.

Am Ende eines heißen Junisonnabends stand die Projektidee „ein Stadtteiljubiläum
von und für alle Einwohner*innen gestaltet“ nicht nur auf dem Papier, sondern insgesamt 62 Bürger*innen hatten sie zum Nutzen des Parkes praktisch verwirklicht.

Der Bürgerverein Fennpfuhl e.V. bedankt sich bei allen Teilnehmenden sehr herzlich. Das gilt insbesondere auch für die Unterstützung durch die Stadtteilkoordinatorin Frau Tina Messerschmidt und die tatkräftige Mitarbeit von Bezirksstadtrat Martin Schaefer am Aktionstag.
Mit Freude hat der Verein die bei Eröffnung der Aktion bekannt gegebene Entscheidung des Bezirksamtes zur Kenntnis genommen, dass der Lichtenberger Umweltpreis 2022 den vom Bürgerverein unterstützten Kleinen Programmierer zuerkannt wurde.

Fachliche Ergebnisse der Aktion

Die Ein- und Auslassbauwerke des Fennpfuhlsees wurden durch Mitglieder des Vereins „Junge Tauchpioniere Berlin“ e.V. in Augenschein genommen. Schäden an den Bauwerken sind dabei nicht festgestellt worden. Fragen ergaben sich jedoch dazu, welche Gründe es dafür gibt, dass der äußere Kranz der Fontäne im See nicht in Betrieb ist. Untersucht wurde die vormalige Ankerstelle für Ruderboote. Die „Verankerung“ besteht lediglich aus zwei größeren Formsteinen (Unterbau für Baustellenzäune). Für die Verankerung einer größeren schwimmenden Brutinsel sei das nicht ausreichend. Die vom Bürgerverein erbetenen Wasserproben wurden an fünf vorgegebenen Stellen gezogen. Die Auswertung erfolgte durch den Bürgerverein unter Nutzung eines handelsüblichen Wasseranalysekoffers (Daten als Anlage).

Aufgrund eigener Anschauung der Wasserqualität anderer Berliner Gewässer kamen die eingesetzten Taucher des Vereins Junge Tauchpioniere zu folgender Bewertung der Gewässersituation:

1. Die generelle Wasserqualität ist im Gegensatz zu anderen uns bekannten Gewässern
insgesamt noch nicht als kritisch oder besorgniserregend zu bewerten.
2. Der Zustand des Seebereiches hinter der Brücke ist jedoch gefährdet, da sich eine
erhebliche Menge verfaulenden Laubes am Boden befindet, die nach Einschätzung
der in diesem Teil eingesetzten Taucher eine bis zu 30cm starke Schicht bildet.
Beim Durchwaten steigen Faulschlamm und -gase auf.
3. Ursache dafür ist, dass in diesem Seeteil zum einen die Umwälz- und Belüftungs-
wirkung der Seefontäne nicht zum Tragen kommt und zugleich windbedingt Laub
vorrangig in diesen Seeteil geschwemmt wird.
4. Obwohl von Zeit zu Zeit auftretender Blaualgenbefall bekannt ist, ist nach wie vor
ein Fischbesatz vorhanden, der offenbar für einen dauerhaft ansässigen Reiher eine
ausreichende Futterquelle darstellt.
5. An mehreren Stellen der Seeufer existieren Rattenbaue, die dem Bürgerverein und
dem Bezirksamt jedoch bereits bekannt sind.

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Sensationell schön war die „Dampferfahrt“!

Am 29.04.2022 haben wir unsere „Dampferfahrt“ auf Berliner Gewässern durchgeführt. Unsere Gastgeber haben alles dafür getan, dass es ein wunderschöner Abend wurde. 50 ehemalige und aktuelle Taucher sowie Freunde und Freundinnen haben sich auf dem Fahrgastschiff „Babelsberg“ pudelwohl gefühlt. Das Essen in Buffetform wurde ausnahmslos von allen gelobt. Der Service an Bord schlechthin war sehr gut. Wenn für nächstes Jahr wieder Bedarf besteht, dann sollten wir das zum 3. Mal durchführen.

Ich danke allen Teilnehmern für ihre Herzlichkeit und gute Laune. Es gab keine Vorkommnisse und keinen Stress! Und alle haben gesund ihr zu Hause wieder gefunden.

Liebe Grüße, Jürgen

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Dank der Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ nach dem Arbeitseinsatz + Pressemitteilung

Die Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ bedankt sich sehr herzlich bei den Tauchpionieren und ihrem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Köhler! Wir sind überaus dankbar für Euer tolles, selbstloses Engagement und zutiefst beeindruckt, dass Ihr trotz leichter Eisschicht in den bitterkalten und nicht gerade sauberen Tümpel gestiegen seid, um den Müll anderer Leute rauszuholen. Uns ist nicht entgangen, dass Ihr das mit großem körperlichem Einsatz gemacht habt. 
 
Wegen der sechs von Euch geretteten E-Roller kontaktiere ich am Montag die Firma „Tier“ und halte Euch auf dem Laufenden. Eine kleine Spende wäre mehr als angemessen. 
 
Euere Aktion war auch für viele Kinder wieder ein ganz besonderes Spektakel. Wir sind sicher, dass Ihr die nächste Generation so für das immer größer werdende Müll- und Vandalismus-Problem sensibilisiert. Viele haben mir gesagt, dass sie vor allem Euretwegen gekommen sind. Auch dafür herzlichen Dank!
Darüber hinaus macht es einfach großen Spaß, mit einem Haufen so sympathischer Leute wie Ihr es seid Zeit zu verbringen und Gutes zu tun. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Mal!
Liebe Grüße
im Namen der Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ 
Marion Reischmann
Als Pressemitteilung hat Marion noch Folgendes verfasst:

Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer des Frühjahrsputzes am Kreuzpfuhl von Marion Reischmann

Die Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“ bedankt sich sehr herzlich bei den vielen Helferinnen und Helfern des gestrigen Frühjahrsputzes. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich um die 50 Anwohner, darunter viele Kinder, zum Müllsammeln rund um den Kreuzpfuhl in Weißensee.

Besonderer Dank gilt wieder den Mitgliedern der „Jungen Tauchpioniere Berlin e.V.“, die sich bei Wassertemperaturen von vier Grad ins Wasser wagten und großen körperlichen Einsatz zeigten. Fast eineinhalb Stunden lang zogen die sechs Taucher alte Weihnachtsbäume, einen Kinderwagen sowie jede Menge Baustellenabsperrungen und Verkehrsschilder aus dem Wasser. Im Unterschied zu früheren Aktionen wurde auffällig viel Müll geborgen, der durch Vandalismus entstand – allein sechs E-Scooter eines Berliner Sharing-Unternehmens.

Wir danken auch der Revierleiterin des Bezirksamtes Pankow und ihren Mitarbeitenden für die unbürokratisch zur Verfügung gestellten Abfallcontainer.

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Ergebnisse zum Arbeitseinsatz am Kreutzpfuhl 12.03.2022

Heute hatten wir unseren 21. Arbeitseinsatz, dabei den 3. am Kreutzpfuhl in Weißensee durchgeführt. Organisiert hat das alles Frau Marion Reischmann mit ihrer Bürgerinitiative „Sauberer Kreuzpfuhl“. Wir mussten eigentlich nur erscheinen und ordentlich arbeiten. Wir mussten uns nicht um das Genehmigungsverfahren kümmern. Das Wetter war wieder sehr gut, zwar kalt aber sonnig und trocken. Am Arbeitseinsatz beteiligten sich insgesamt ca. 50 Personen, davon doch etliche Anwohner. Zumindest habe ich das so wahrgenommen. Von unserem Verein beteilgten sich 12 Mitglieder, davon 6 im Wasser, auch ich. Wir haben richtig durchgehalten. Wir waren alle ca. 100 Minuten im Wasser. Die Wassertemperatur betrug 4  °C und 20% der Fläche war noch mit ca. bis zu 1 cm vereist. Aber es ließ sich aushalten. Vom Tauchen mit Geräte kann da natürlich keine Rede sein – viel zu flach und viel zu viel Sediment. Die Reinigung der Lungenautomaten und Tarierjackets würde pro Person ganz sicher über 200 € liegen.

Zum Gewässerzustand: Die Sedimentschicht, über 1,0 Meter, ist in jedem Fall deutlich höher als das darüber liegende Wasser, was zwischen 0,3 und 0,8 Meter lag. Früher oder später muss der Pfuhl ausgebaggert werden. Unbehandelt wird es keine 10 Jahre dauern, dann ist es nur noch ein brettflacher, stinkender Pfuhl.

Ergebnis: Der „normale“ Müll hielt sich in Grenzen. Was aber dieses mal besonders auffiel, ist der Müll, der durch Vandalismus entstanden ist. Wir haben sehr viele Bauabsperrungen geborgen. Damit sind Verkehrsschilder mit Masten, die dazugehörigen Füße und Absperrbaken gemeint. Kinderwagen haben wir auch gefunden. Und wie so oft Weihnachtsbäume aus den letzten zwei oder drei Jahren, die vor ihrer Entsorgung im Wasser landeten und von der Oberfläche immer sichtbar bleiben.

Wer kennt die Fa. Tier? Das Startup Unternehmen Tier ist neu in der Berliner Szene der E-Scooter Vermietung. Seit Juni 2019 bietet das Unternehmen in Berlin E-Scooter nach dem Sharing-Prinzip an. Und sechs von diesen e-Rollern haben wir ebenfalls geborgen. Ein Anwohner hat das Unternehmen heute Mittag angerufen und denen mitgeteilt, dass wir 6, hoffentlich vermisste, Fahrzeuge gefunden haben. Es dauerte keine  Stunde und schon wurden die Teile angeholt. Klar, die Akkus und Motoren müssen ausgetauscht werden. Da aber kaum oder gar kein Rost sichtbar war, können die Geräte wieder fahrbereit gemacht werden. Ich habe Frau Reischmann gebeten, dem Untertehmen „Tier“ einen „Liebesbrief“ zu schreiben, um auf unseren Fund hinzuweisen. Mals sehen, ob sich die Brüder melden und/oder sich erkenntlich zeigen. Es ist ja doch ein großer finanzieller Wert, den wir „Tier“ zurückgeführt haben.

Als Organisatorin hat sich Frau Reischmann darum gekümmert, dass wir nach Beendigung der Arbeiten ordentlich bewirtet wurden. Den Mitstreitern, die im Wasser bzw. im tiefen Sediment gearbeitet haben, wurde ein Wasserschlauch zur Reinigung der Tauchanzüge zur Verfügung gestellt. André hat uns mit dem Schlauch dekontaminiert, es war wie in einer Autowaschanlage.

Am Ende des Tages waren alle Beteiligte sehr zufrieden. Jeder hat dabei einen sehr guten Job gemacht.

Wir haben mündlich vereinbart, dass wir bei Notwendigkeit in drei Jahren wieder einen Blick in den Kreutzpfuhl werfen.

Der Pilei

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News von der 23. MV am 10.01.2022

Nach dem Verlesen der Dokumente und der Entlastung des Vorstands für das Jahr 2021 gingen wir in die Diskussion und in die Planung für 2022. Zunächst wurde über die Arbeiten an den Fontänen gesprochen. Klar war, dass hier die „Prignitzer“ und unser GST-Uwe die Felsen in der Brandung sind.

Ein weiteres Thema betraf unseren Arbeitseinsatz am Fennpfuhl, am 25. Juni 2022. Hier bitten wir um zahlreiches Erscheinen. Da wir nicht nur Tauchen, sondern auch Tanzen wollen, lösen wir vorher noch das Musikproblem. Wahrscheinlich engagieren wir eine DJ.

Nun wollten  wir am 30. April daür wieder die „Babelsberg“ bekommen. Zu dem Zeitpunkt ist die „Babelsberg“ allerdings vermietet. Uns wurde heute (11.01.2022) der Freitag am 29.04.2022 vorgeschlagen.

Außerdem planen wir auf allgemeinen Wunsch für das erste September-Wochenende wieder einen Ausflug in unser Nachbarland Polen.

Im Dezember folgt wieder eine Safari in den „tiefen Süden“ des Roten Meeres. Tagesausflüge zum Tauchen planen wir kurzfristig und informieren hier und über WhatsApp. Alles Weitere folgt und schaut immer mal wieder auf die geplanten Aktivitäten.

Unsere heimischen Tauchausflüge, in der Regel ohne Übernachtung, haben wir zur MV natürlich nicht geplant. Da halten wir es wie in den letzten 3, 4 Jahren. Diese tragen wir relativ kurzfristig und auch erst dann, wenn sich der- oder diejenige meldet, der bzw. die die Organisation und Durchführung des Tauchausflugs übernimmt. Dann kommunizieren wir das auchüber die WhatsApp-Gruppe des Vereins.

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Safari 2021

Die Safari 2021 ist schon wieder Geschichte, leider. Zusammen waren wir 20 Taucher + 2 Guides und 10 Crew-Mitgliedern, die sich später als 13 herausstellen sollten, an Bord eines Schiffes der Sea-Serpent-Flotte.

Die Route wird umgangssprachlich B-D-R-Tour genannt und soll heißen „Brothers-Daedalus-Elphinstone“. Ohne Zweifel gehören sie zu den Top 10 Tauchspots im gesamten Roten Meer.

Wir hatten dieses mal gegenüber den letzten Jahren etwas mehr Wind an ein bis zwei Tagen. Einige von uns haben alle 19 TG gemacht, andere wiederum nur 5 oder 6 TG. Das war aber letztlich auch egal. Wir hatten einen „Neuen“, den uns Sven, unser „Stammguide“, übergeholfen hat. Olli heißt der Gute und er hat unsere Gruppe in allen Belangen bereichert. Sven als Guide und Hamza als ägyptischer Guide haben einen sehr guten Job gemacht und jeder von uns war voll des Lobes. Auf mehrfache Rückfrage haben auch sie versichert, dass es eine tolle gemeinsame Woche war und sie in jeder Hinsicht zufrieden waren.

Ich möchte jetzt nicht alle Höhepunkte aufzählen. Wir hatten u.a. Hammerhaie, Fuchshaie, Seidenhaie, diverse Hochseehaie, Schildkröten. Jetzt fällt mir ein, wir haben tatsächlich nicht einen Delfin gesehen. Das war aber dann auch egal.

Zur Crew: Das Essen war sehr gut und zu jeder Mahlzeit auch wirklich ausreichend. Die Kabinen waren immer recht zügig auf Vordermann gebracht. Beim Ein- und Auskleiden vor und nach den Tauchgängen waren die Jungs jederzeit auf Zack und standen zur Hilfe immer parat.
Nach negativer Kritik muss man nicht suchen, de facto gab es diese auch nicht.

Auch unsere Gruppe war in sich sehr homogen. Natürlich bekommt der Eine oder die Andere auch mal kurz einen „Schiffskoller“ und man streitet gelegentlich 5 Minuten. Als Organisator kann ich jedenfalls am Ende konstatieren, in gleicher oder ähnlicher Zusammensetzung würde ich eine erneute Tour sogar in Angriff nehmen. Das wird die Zukunft zeigen.
Nach der Safari ist vor der Safari – wenn wir es uns leisten können und wollen.

Pilei

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aqua med-Versicherung

Hallo Leute,

die neuen Versicherungskarten, gleichzeitig auch unsere Mitgliedsausweise, sind da.
Sie mussten neu angefertigt werden, weil es eine neue Hotline seit letztem Jahr von aqua med gibt.
Und wir konnten endlich unser aktuelles Logo auf der Karte einarbeiten.

Bitte teilt uns nur mit, wer sich die Karte/Karten bei Jürgen zu Hause abholen will.
Was in den nächsten 14 Tagen nicht abgeholt wurde, steckt die Fischerin in die Post.

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Dokumente zu 2020

17.01.2021
Hallo Tauchpioniere,

der Rechenschaftsbericht, der Finanzbericht und die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2020 wurden innerhalb einer Woche von mehr als 50% aller Mitglieder per e-Mail bestätigt. Somit sind die Dokumente mehrheitlich angenommen worden.

13.02.2021
Inzwischen haben über 70% zugestimmt. Gegenstimmen oder Stimmenenthaltung gab es nicht eine. Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir die eingegangen Mails dazu heute gelöscht.

Danke denen, bis dato geantwortet haben.

Liebe Grüße im Namen des Vorstands,
Jürgen

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Mitgliederversammlung 2021

10.01.2021 Hallo Junge Tauchpioniere,

leider kann die geplante Mitgliederversammlung im Januar nicht stattfinden. Corona hat uns alle fest im Griff. Eben dadurch haben wir keinen Versammlungsstätte. Der Vorstand hat entschieden, dass wir einen Rechenschafts- und Finanzbericht für das Jahr 2020 verfassen und diesen im Januar 2021 allen Mitgliedern per e-Mail zukommen lassen. Vorher muss noch die Finanzprüfung stattfinden, die wir Anfang Januar 2021 durchführen lassen. Wir bitten bereits heute darum, dass ihr diese beiden Dokumente auf Richtigkeit überprüft und wenn dem nichts im Wege steht, dass ihr den Dokumenten ebenfalls per e-Mail zustimmt. Die wenigen planbaren Termine für 2021 sind ja hier ersichtlich. Sobald wir die Möglichkeit wieder haben uns normal zu treffen, laden wir zu einer MV ein. Das wird wahrscheinlich erst im 2. Quartal sein. Es kann aber auch sein, dass eine MV coronabedingt erst wieder 2022 stattfinden kann.
Bis dahin kommunizieren wir über die WhatsApp-Gruppe bzw. über diese Webseite.
Ich kann euch aber schon heute darüber informieren, dass wir finanziell gesund sind und, dass wir ab 1.1.2021 vier neue Mitglieder hinzu gewonnen haben. Wer in den letzten Jahren Safaris mitgemacht hat, kennt bereits Frank M., den wir spaßeshalber „Bademeister“ nennen und Christoph H. Diese beiden und ein Freund von Frank, Steffen H., mit dem ich gerade am Roten Meer war, haben um Mitgliedschaft gebeten.

Wir wünschen euch ein friedliches Weihnachtsfest und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr.

Im Auftrag des Vorstands,
Jürgen

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iPhone im Kanal gesucht und gefunden!

Kurzbericht vom 14.11.2020 Gestern erhielt ich einen Anruf von der Sorte, wovon wir im Jahr 3 bis 4 haben. Franz, ein junger Union-Fan, hat sein iPhone 11 am Verbindungskanal, nahe der Kiefholzbrücke in Treptow „versenkt“. Das Gerät an sich ist ersetzbar, aber nicht die Infos, die er aus gutem Grund in keiner Cloud gespeichert hat. Was tun? Im Internet die Jungen Tauchpioniere finden und anrufen! Zunächst wollte ich einer Suche und Bergung nicht zustimmen. Der Aufwand ist einfach zu groß. Aber Franz überzeugte mich indem er die Stelle beschrieb. Ich nahm Kontakt zu Matze auf, der sagte spontan zu. Die Sicht war erstaunlicherweise mit über einem Meter recht gut. Matze machte sich zum Tauchgang bereit und nahm eine UW-Lampe mit.
Der Tauchgang dauerte insgesamt nur 3 Minuten, aber schon nach 15 Sekunden war das Gerät gefunden! Nicht nur das, auf den nächsten 10 Metern hat Matze noch 2 mobile Endgeräte gefunden. Weil dem Franz das Ereignis als solches einiges wert war, spendete er 200,00 € in bar an unseren Verein. Franz ist optimistisch, dass er ca. 80% der Daten noch retten kann. Das Gerät lag etwa 36 h auf ca. 2 m Wassertiefe. Franz, wir drücken dir die Daumen!

Letztlich ging alles ruckzuck! Einen Dank an Matze!

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Vorstandsitzung vom 12.10.2020 – Verlegung von Aktivitäten

Liebe Mitglieder und *innen.
Aus aktuellem Anlass hat heute der Vorstand getagt und entschieden, dass wir die „Dampferfahrt“ und die Safari jeweils um ein Jahr nach hinten verlegen müssen. Schaut dazu in die Aktivitäten die ich den neuen Terminen nach angepasst habe. Es tut uns selbst in der Seele weh, aber es ist einfach in dieser unsicheren Zeit nötig. Damit meine ich nicht so sehr die Gefahr der Ansteckung, sondern, dass wir einfach keine Planungssicherheit bekommen.
Im Namen des Vorstands
Jürgen

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Ergebnisse einer kurzfristigen Vorstandssitzung

Uta, Matthias und Jürgen haben sich heute zu einer Vorstandssitzung getroffen.

TOP 1 Auswertung der Finanzprüfung für die rückliegenden 3 Jahre
TOP 2 Corona-Kriese und ihre Auswirkung auf uns alle
TOP 3 Safari – Wie geht es weiter? Gibt es einen Plan „B“?
TOP 4 „20 Jahre JTP“ Neuer Beschluss zur Dampferfahrt und ihrer Finanzierung

zu 1. Das Finanzamt für Körperschaften hat uns ohne Auflagen erneut als gemeinnützig eingestuft und uns für die letzten 3 Jahre von Steuern befreit.

zu 2. Einige Maßnahmen fielen der Corona-Kriese mit ihren erforderlichen Auflagen zum Opfer. Schlecht für uns, gut für die Vereinskasse. Hinzu kam, dass wir dennoch finanzielle Mittel einnehmen konnten. Daher stehen zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.

zu 3. Wir sind vorsichtig optimistischen, dass die Safari vielleicht doch stattfinden kann. Dann läuft alles wie besprochen. Alle haben für die Safari ihren Urlaub geplant. Sollte die Safari doch nicht in 2020 stattfinden, verschiebt sie sich um 364 Tage.

Plan „B“: Für einen Bruchteil des Charterpreises würden wir eine sehr großes Ferienhaus in Dänemark buchen. Wir sind uns sicher, dass alle auch „raus“ wollen. Natürlich ist da Teilnahme nicht Pflicht. Uns würden nur zum gegenwärtigen Zeitpunkt interessieren, wer hätte daran Interesse. Die Zeit ist gut und die Häuser bezahlbar. Wir streben Römö oder die Ecke um Ebeltoft an. Das Haus soll Pool und Sauna haben und unserer Personenzahl angemessen groß sein. Hier stehen wir nicht unter Zeitdruck, hoffen wir zumindest.

zu 4. Auf Grund der sehr guten finanziellen Situation beschließt der Vorstand, dass die „Dampferfahrt“ anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums komplett aus der Vereinskasse finanziert wird. Die Änderungen werden in der Aktivität geändert und präzisiert.

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Tauchen in der Adria – Kurzbericht

Das Rote Meer ist für uns gegenwärtig unerreichbar. Also sind wir zweigleisig gefahren und haben bereits vor Wochen ein Mobilheim in Sv. Marina gebucht. Weil wir das Gebiet in Istrien kennen, hatten wir uns dafür entschieden.
Da wir nur zu Dritt waren (Uta, Ole und ich) bildeten wir eine Fahrgemeinschaft. Donnerstagabend ging es los. Wir holten Ole ab und fuhren durch bis Sv. Marina (1.170 km), natürlich mit zwei kurzen Pipi-Pausen. Aber nach 12,5 Stunden war auch das geschafft. Der Platz war fast nicht wieder zu erkennen. Inzwischen hat man dort 2 Pools gebaut und es gibt Mobilheime ohne Ende. Die Caravan-Standplätze waren vielleicht zu 30% ausgelastet. Vom Tauchen her gibt es nichts besonderes zu berichten. Kaum Fisch, dafür ein paar Krabben. Während ich vor 20 Jahren dort bei jedem Tauchgang Oktopus hatte, in diesem Urlaub nicht einen. Das Highlight waren 2 Flügelrossfische und ein ein Conger. Auch wenn die Preise für das Tauchen sehr human waren, ist es doch nicht der Reißer gewesen, da man nur von 9-13 und 15 bis 18 Uhr Tauchen darf. Um das richtig zu verstehen, inklusive Ein- und Ausstieg. Außerdem darf man nur dort seinen Tauchgang beenden, wo man ihn auch angefangen hat. Dafür hatten wir alle Wetter, von 30 °C und Sonnenschein bis hin zu 1,5 Tagen ordentlichen Regen. Wassertemperaturen lagen bei 24 °C mit kaum spürbaren Sprungschichten. Uns war es jedenfalls recht. Das Essen und die Getränke dort waren o.k., kosten aber ebenso viel wie in Deutschland. Wichtig war, dass wir uns vertragen haben. Ole meint jedenfalls, er würde wieder mit uns fahren. Wir haben uns ja auch gegenseitig kameradschaftlich verhalten. Uta und ich fanden es insgesamt als Urlaub gut. Aber ein Vergleich mit ein paar Tagen am Roten Meer hat ergeben, dass es in fast allen Belangen eben doch nur ein Ersatzurlaubsziel war. Übrigens, fährt man da im Juli/August hin, ist das alles viel preisintensiver als ein Urlaub am Roten Meer zum gleichen Zeitpunkt. Am Freitag, dem 4.9. sind wir gegen 17 Uhr wieder Richtung Heimat gestartet und trafen ohne Grenz- bzw. Corona-Kontrollen (Salzburg-Bad Reichenhall) am Samstagmorgen um 7 Uhr bei Oles Bäcker wieder ein.
Sei es drum, hoffen wir, dass Corona bald „Adé“ sagt und wir ab kommenden Sommer wieder normal reisen können.

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Tauchen in Polen 2.0

Am Wochenende 18./19. Juli 2020 haben sich einige Tauchpioniere zusammengefunden, die zur eigentlichen Tauchaktivität Anfang September zum Teil verhindert sind, und fuhren nach Dlugie in Polen zum Tauchen.
Die An- und Abreise ist äußerst unkompliziert, denn man fährt einfach151 km immer gerade aus über die B1 bis Küstrin und ab Küstrin über die DK 22. Die Fahrt ist optisch sehr schön, denn es geht durch das Oderbruch und wunderschöne Landschaften.
Die Übernachtung im dortigen Hotel ist mit 48 Euro fürs Doppelzimmer inklusive Frühstück sehr preiswert und damit empfehlenswert. Für das abendliche gemütliche Zusammensitzen gibt es ein großes überdachtes Pavillon, ähnlich eines zu groß geratenen Carports. Die Wirtin hat uns für ganz schmales Geld Grill, Steaks und Getränke bereitgestellt. So kamen wir mit einem vorherigen umfangreichen Umtrunk im Hotelrestaurant und dem Grillabend auf knapp 20 Euro p.P..
Das Tauchen in der unmittelbar benachbarten Tauchbasis war auch sehr entspannt. Der im Sommer vorherrschenden schlechten Sicht wurde dahin entgegengewirkt, dass man vom Einstieg aus zu den einzelnen Highlights (Segelbootwracks) Orientierungsleinen gespannt hat. So konnte man z.B. einen Parcours abtauchen, der sogar bis auf 17 m Tiefe führte.
Percy, der die Leute dort zum Teil privat kennt, hat das Wochenende wirklich sehr gut vorbereitet und damit für ein sehr harmonisches und entspannendes Wochenende gesorgt.

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Auswertung des Arbeitseinsatz Falkensee 25.4.2020

Diese Auswertung habe ich an Frau Neitzel, unserer Partnerin im Grünflächenamt Falkensee geschrieben.

Hallo Frau Neitzel,
ich möchte heute zwei Dinge erledigen. Zum einen informiere ich Sie über das Ergebnis unseres gestrigen Taucheinsatzes und zum anderen, über die Begleitumstände am gestrigen Tag.

1. Ergebnis des Taucheinsatzes:
Wir haben uns sehr gefreut, dass unsere Mitglieder mit 22 Teilnehmer*innen, davon 11 im Wasser, so zahlreich gefolgt sind. Entsprechend unserer Begehung haben wir die Badestellen und die Stellen, die frei vom Schilfbewuchs sind abgesucht. Dabei haben wir im Bereich der Humboldtallee begonnen und im Bereich der Geibelallee geendet. Im Durchschnitt war jeder Taucher ca. 2,5 Stunden im Wasser. Ziel unserer Suche waren Fremdkörper, die beim Baden bzw. Wassereinstieg, Verletzungen zur Folge haben können.
Aus Erfahrung haben wir uns dabei auf den Flachwasserbereich und Bereiche bis in 2 Meter Wassertiefe konzentriert. Wir haben als „Kette“ quer zum Ufer den Grund des Neuen Sees abgesucht und Gefahrenquellen beseitigt. Im realistischem Sinn verstehen wir unter „Gefahrenquellen“ Gegenstände im Wasser, egal ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs. In den Strandbereichen haben wir alles entfernt, was dieser Kategorie zuzuordnen ist. Solche Gegenstände waren in erster Linie scharfkantige Steine. Diese wiederum reichten von Faust- bis Fußballgröße. Außerdem gehörten dazu Steine (teilweise über 40 kg), die man allgemein als Bordsteine bezeichnet. Aber auch Äste von Bäumen, die sich inzwischen am Grund abgelagert haben, mussten wir entfernen, weil sie teilweise so scharfkantig waren wie Glasbruch.
Eine Gefahrenstelle, die wir nicht beseitigen konnten, ist in unmittelbarer Nähe eines der beiden Container lokalisiert worden, also außerhalb des Wassers. Da ragen aus der Erde/aus dem Beton zwei Winkeleisen horizontal deutlich aus dem Boden und stellen eine erhebliche Gefahrenquelle dar. Mit unseren technischen Möglichkeiten stießen wir dort an unsere Grenzen. Ein Foto füge ich in höchster Auflösung bei, damit die Winkeleisen auch tatsächlich zu sehen sind.
Und nun zum positiven Teil. Gegenstände, die man in die Kategorie „Müll“ einordnet, abgesehen von ein paar Flaschen und Gläsern, wurden nicht aufgefunden. Hier kommt Ihr sehr gutes Konzept zum Tragen, dass Sie viele eingegrabene Mülltonnen den See-Besuchern anbieten.
Die Rechnung für unsere geleistete Arbeiterstelle ich in den nächsten Tagen bzw. Wochen.

2. Zu den Begleitumständen:
Entsprechend unserer Absprache, dass wir uns alle auf dem Parkplatz nahe Geibelallee 4 treffen würden, erschien der Großteil der Mitglieder unseres Vereins. Als ich alle in die zu erledigenden Aufgaben eingewiesen habe, stellten wir gemeinsam fest, dass es eine körperliche Zumutung und für die meisten gar nicht umsetzbar sei, dass Mann/Frau in voller Ausrüstung (ca. 30-40 kg pro Person) von der Geibelallee in Richtung Humboldtallee laufen können. Wir erinnerten uns daran, dass wir bei einem Arbeitseinsatz vor ein paar Jahren viel besser an den Neuen See über die Humboldtallee heran gekommen sind. Gerne hätte ich Sie angerufen und darüber informiert – schlechthin, es war Samstag.
Ich entschied, dass wir über die Humboldtallee an den See fahren werden, zumal die meisten Badestellen von dort auf viel kürzerem Weg zu erreichen sind. Dort angekommen, stellten wir fest, dass die Schranke abgeschlossen war, wie zu erwarten. Natürlich interessierten sich den ganzen Tag viele Anlieger, Radfahrer und Wanderer für uns. Und fast alle fanden die Aktion und Idee des Bürgermeisters und seines Grünflächenamts sehr gut. Aber das Problem, wie bekommen wir unseres Ausrüstung zum See war immer noch nicht geklärt. Da half uns ein Anwohner, der meinte an der Trennung der beiden Seen gibt es eine Einfahrt, da kämen wir ohne Probleme durch. Wir suchten die Einfahrt und fanden sie auch. Ich habe alle Teilnehmer gebeten, die Ausrüstung so umzupacken, dass wir nicht mit 12 Autos an den See fahren müssten. Letztlich fuhren 6 Autos vollgepackt mir Ausrüstung in Richtung einer Badestelle.
Erneut folgte ein Briefing, wer, was zu tun hat. Es wurden Buddy-Teams eingeteilt, die Ausrüstung gecheckt und zusammengebaut. Dabei achteten wir auf die Sicherheitsabstände. Innerhalb der Buddy-Systeme (immer nur 2 Personen) konnte der Abstand unterschritten werden. Gleichzeitig habe ich eine Freundin gebeten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht Tauchen konnte, beim „Basislager“ zu bleiben, um den vorbeilaufenden und -fahrenden Menschen auf Nachfrage zu erläutern, was wir hier und vor allem für wir hier das machen, nämlich für die Badegäste, die irgendwann wieder zurückkehren. Das wurde von den Fragenden dankbar angenommen.
Mehrmals habe ich eine Security-Streife gesehen. Sie kritisierten lediglich, dass sie keine Informationen zu unserem Tun hatten. Als die Arbeiten sich dem Ende neigten und wir uns zum Entkleiden trafen, fragte ich, ob es Ärger gegeben hat in der Zwischenzeit meiner Abwesenheit. Die Polizei sei da gewesen …, sie wollten ebenfalls etwas Schriftliches sehen. Meine Frau hat den Polizisten den Zusammenhang erklärt. Dieses Gespräch verlief vollkommen normal wie meine Frau berichtete. Die Dame und der Herr vom Ordnungsamt sahen das Alles etwas anders. Haben wir eine schriftliche Genehmigung für unser Treiben? Weiß das Grünflächenamt was wir hier tun? Haben wir eine Genehmigung, dass wir uns hier (mit 6 Autos) aufhalten? Ich erklärte, dass wir uns dazu erst unmittelbar vor Ort entschlossen haben, von der Geibelallee hierher zu wechseln und begründete dies richtigerweise mit dem immensen Gewicht des Equipments. Das würde alles ein Nachspiel haben und mit der Verantwortlichen des Grünflächenamts werde man kritisch reden und meine Aussagen prüfen. Und immer wieder hörten wir die Vorwürfe wegen des Sicherheitsabstands. Dass wir untereinander auch etliche Ehepaare waren, wollten wir nicht auch noch begründen. Auf jedem Fall müssen die Autos zeitnah verschwinden. Da wir nun unter Zeitdruck gesetzt wurden, haben wir auf ein Gruppenfoto oder auf Fotos unserer „Ausbeute“ verzichtet, packten schnellstmöglich ein und verließen über die Schranke, die vom Ordnungsamt inzwischen für uns geöffnet wurde, das Gebiet am Neuen See.
Fazit: Insgesamt haben wir unsere Aufgabe auch in der Situation der Corona-Krise erfüllt. Wenn wir einen Fehler gemacht haben, dann lag das an der mangelnden Kommunikation. Und ja, wir hätten über die Umsetzung der Fahrzeuge informieren müssen. Allerdings fand das alles an einem Samstag statt. Wen hätte ich anrufen sollen?
Diese Zeilen werden wir parallel auf unserer Webseite einstellen. Wenn Sie dazu Änderungen wünschen, bitte rufen Sie mich an oder schreiben eine eMail. Keinesfalls ist uns daran gelegen, unsere bist dato gemeinsame Zusammenarbeit für die Zukunft zu beschädigen.
Ich hoffe, dass ich auf Emotionen in diesen Zeilen verzichtet habe. Falls mir das nicht ganz gelungen ist, entschuldige ich mich dafür.

Liebe Grüße,
Jürgen Köhler

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Arbeitseisatz in Falkensee + Inbetriebnahme der Fontänen

Hallo Jungs und Mädels,

die geplanten Maßnahmen finden trotz Corona statt. Unter Beachtung der hygienischen Bestimmungen werden die Arbeiten alle Ende April, wie geplant, durchgeführt werden. Mit den Auftraggebern, Institutionen des öffentlichen Dienstes wurde bereits alles abgestimmt.

Lasst uns das gut über „die Bühne bringen“.

Im Namen des Vorstands, Jürgen

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Corona-Virus und der Ausnahmezustand

Liebe Junge Tauchpioniere, liebe Gäste,

täglich gibt es neue Nachrichten über die Ausbreitung des Coronavirus (Covid 19) und über getroffene Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung. Mitunter stündlich werden auch Veränderungen zu den Gegenmaßnahmen veröffentlicht. Wir haben es mit einer einmaligen Ausnahmesituation zu tun, wie sie dieses Land, wie sie die Menschen noch nicht erlebt haben. Natürlich hat dies auch Auswirkungen auf unsere Vereinsarbeit.
Noch halten wir an den meisten Terminen fest. Lediglich die Bali-Reise, die einige von uns am 21.03.2020 antreten wollten, fällt definitiv und ersatzlos aus. Aber es kann sein, dass wir bald anders auf die sich täglich entwickelnde Lage im Lande reagieren müssen. Wir werden Euch per Whatsapp und über unsere Internetseite auf dem Laufenden halten. Bitte schaut regelmäßig auf unsere Seite 1 im Netz.
Meldet Euch dennoch weiterhin für unsere Maßnahmen an, auch wenn es Widersprüche gibt. Sollten wir dann Maßnahmen absagen müssen, machen wir das zeitnah über die Webseite und über Whatsapp.
Gebt diese Information an alle Tauchpioniere weiter und achtet auf Eure Gesundheit.

Darüber hinaus, seid bereit!

Der Vorstand

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Kurzfristig Kamenz statt Horka

Horka musste uns leider absagen, weil es Platzprobleme gibt! Da fiel uns ein, in Kamenz waren wir auch schon lange nicht mehr. Desahlb haben wir mit der Basis Kontakt aufgenommen und haben angefragt. Generell ist noch genügend Platz. Allerdings müsste der Basisleiter wissen, wie viele Leute von uns tatsächlich kommen werden. Genaueres steht in der Aktivität. Wir müssen lediglich mit der Situation zurechtkommen, dass es 6-Betten-Bungalows sind. Es wird sicher keine Probleme geben, wenn nur 4 in einem Bungalow übernachten. Aber es ist dem Betrteiber nicht zuzumuten, das 8 Menschen sich die 4 Bungalows teilen. Also macht was daraus und bitte tragt euch ein!

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