Bericht der Mitgliederversammlung

Rechenschaftsbericht

Entsprechend der Mitgliedsbeiträge und der gemeldeten Versicherungsnehmer bei „aqua med“ sind wir seit 01.01.2017 29 versicherte Tauch-Mitglieder, inkl. + Ratzi, Mela und Tine. Verlassen hat uns die Familie Claus (Drummer). Sie begründeten es damit, dass sie auf Grund ihrer Jobs so selten an unseren Maßnahmen teilnehmen können. Neu dazugekommen ist Hannes, den wir heute recht herzlich begrüßen. Außerdem haben wir zwei Neuaufnahmen aus Dänemark. Frank und Hanne Österlund sind langjährige Freunde von mir und Geschäftspartner von mir und Irisdruck. Ich bin mir auch sicher, dass wir in diesem Jahr wieder 2 neue dazu bekommen werden.
Für das Jahr 2016 hatten wir 21 Aktivitäten geplant, Zum Vergleich: 2013 waren es 14 Aktivitäten, im Jahr 2014 waren es 26 Aktivitäten und 2015 dann 24 Aktivitäten. In dem Bereich arbeiten wir gut und stabil. Mehr ist auch nicht zu organisieren. In 2016 fiel nur Nordhausen komplett mangels preisgünstiger Übernachtungsmöglichkeiten aus. Und Pretzien wurde erst an den Üdersee verlegt und dann nochmals nach Wittstock und zu Ausbildungsmaßnahmen genutzt. Der Reihe nach:

Entsprechend unserer Satzung, nachdem uns die Umwelt nicht egal ist, reden wir nicht nur darüber und fordern von Anderen, sondern leisten selbst wesentlich mehr Dienst an der Gesellschaft als so viele Redner. So haben wir in diesem Jahr sogar zwei Gewässerentrümpelungsmaßnahmen durchgeführt. Die erste am „Neuen See“ in Falkensee war lange geplant. In Falkensee erlebten wir zum ersten mal, dass ein Gewässer nicht voller Müll sein muss. Das positive Fazit dazu lautet: Wenn die Kommune in ausreichender Menge Müllplätze, dazu noch in guter Qualität anbietet, wird das Gewässer eben nicht durch Müll verschmutzt. Die zweite Maßnahme am Fennpfuhl in unsrem eigenen Berliner Bezirk folgte relativ kurzfristig auf Wunsch der Bürgerinitiative „Fennpfuhl e.V.“. Gerade am Fennpfuhl haben wir bewiesen, wie schnell wir Kräfte mobilisieren können, waren doch schon die meisten von uns im Urlaub oder anderweitig verplant. Dennoch haben wir eine starke Leistung bei beiden Einsätzen in diesem Jahr durchgeführt. Dazu hat uns der Bürgerverein in allen Belangen unterstützt.
Unsere Reinigungsaktivitäten von Gewässern in 2016 sind in zwei Youtube-Filme von Max Green zu sehen. „Badezeit mit Hindernissen???“ sowie „Berlin wird sauber!“ lauten die Namen der Filme. Bisher wurde die beiden Filme 1.972 mal gesehen.

Ohne Zweifel hatten wir in diesem Jahr gleich mehrere Höhepunkte. Auch wenn die positiven und negativen Bewertungen der Teilnehmer auf unserer Homepage dazu immer recht dürftig sind, das liegt wohl eher an der massiven Nutzung von WhatsApp über Mobilgeräte, sind wir uns im Grunde einig. Das Jahr verlief aus Vereinssicht sehr gut.
Horka hielt, was es versprochen hat. Und Cosi freut sich jedes Jahr auf unser Wiederkommen.
Aber wer das Paddeln auf der Stepenitz erlebt hat, konnte nur sagen, dass es hervorragend von den Veranstaltern organisiert und durchgeführt war. Dank unserem Freund Frank Möller. Ein toller Kurs, sehr gutes Essen, sämtliche Getränke und abends einfache abenteuerliche Unterkunft! Das sind Dinge, die vergessen wir sobald nicht wieder, schon gar nicht die Biber, die wir aus 3-10 Metern Entfernung beobachten konnten.
Eine vollkommen neue Erfahrung haben wir gemacht, als wir das Preisausschreiben der Deutschen Bahn gewonnen haben. Mit dem zur Verfügung stehenden Eisenbahnwaggon sind wir zu einem Besuch auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt aufgebrochen. 31 Mitglieder, inkl. Angehörige und Freunde kamen in den Genuss der feucht-fröhlichen Veranstaltung. Die Disziplin und der Zusammenhalt waren wieder einmal beispielhaft. Die finanzielle Situation zu dieser Maßnahme wird im Anschluss an dem Rechenschaftsbericht im Finanzbericht erläutern. Vorab, dadurch, dass jeder Teilnehmer seine Kosten selbst trug, bezuschusste der Verein lediglich einen mittleren zweistelligen Euro-Betrag. Danke für die Organisation und Betreuung durch die Konowalenkos. Catrin und Hartmut haben sich in unserem Namen schon mit einem kleinen Präsent bedankt.
Wenn wir nachher zum Finanzbericht kommen, werden wir feststellen, dass einige wenige Taucher von uns jährlich dafür sorgen, dass immer ordentlich finanzielle Mittel vorhanden sind. Ja, sie verlegen Schichten oder nehmen Urlaub. Daher gilt besonderer Dank unserem Matze, GST-Uwe, DocBa, André und wen auch immer ich jetzt vergessen habe. Durch ungeplante Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Fontäne im Weißen See und den ungeplanten 2. Arbeitseinsatz, der als Projekt vom Bezirk bezuschusst wurde, konnten wir ca. 3.000,00 € über den Plan einnehmen. Und im kommenden Frühjahr werden wir wieder durch die dann durchgeführten Reparaturen im Weißen See gutes Geld generieren können. Voraussetzung ist natürlich, dass sich genügend Unterwasserarbeitskräfte finden. Bitte plant unbedingt diese Arbeiten in eure Planung ein. Solche Arbeiten sind ungemein wichtig für uns. Schaffen sie doch die finanzielle Grundlage, dass wir auch eine 2. Tauchsafari mit beträchtlichen Mitteln bezuschussen konnten. Und damit sind wir bei der Auswertung der 2. Tauchsafari, die gerade mal vor genau einem Monat startete. Unter dem Motto „Korallenbewuchs und ihr ökologischer Zustand im Roten Meer“ startete die Safari. Jeden Abend wurden jeweils die Fotos ausgetauscht bzw. eingesammelt und Bilder ausgewertet. Auch wenn es Frau Schurig nicht hören möchte. Hartmut wird heute feierlich bekannt geben, wann der fertige Film vorliegt. Viel erfuhren wir außerdem über den „El Ninho“, einem Erderwärmungsphänomen, das weltweit für die Korallenbleiche zuständig ist. So konnten wir Zusammenhänge erkennen, wie sich die Ökologie im Roten Meer weiterhin verändert.
Die Safari war ein voller Erfolg. Somit steht einer Planung für die 3. Safari unter dem Forschungsauftrag „Vorkommen und Verhalten von Hochseehaien im Roten Meer“ nichts mehr im Wege. Ob und unter welchen Bedingungen solch eine Safari sinnvoll ist, dass entscheidet ihr heute hier. In jedem Fall müssen wir eine faire Lösung, damit nicht einer als Organisator die alleinige finanzielle Verantwortung trägt.

Zum Schluss möchte ich mich allen Mitgliedern bedanken, die sich hier gut eingebracht haben. Besonderer Dank an Uta, die die Finanzen jederzeit im Blick hat und sehr viel Zeit dafür aufwendet. Ohne Uta wären die 2. Safari sowie die Hamburg-Fahrt gar nicht möglich gewesen.

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Safari 2018 – Rotes Meer

Stand: 9. Januar 2017
Rechtzeitige Planung ist alles. Der Safari 2018 steht eigentlich nichts mehr im Weg. Preise und Termin haben wir bereits letzte Woche mit der anbietenden Flotte hart verhandelt. Zur Mitgliederversammlung am 09. Januar 2017 besprechen wir das alles und stimmen darüber ab.

Generell werden den Teilnehmern der Safari 2016 ein Recht auf die Teilnahme für die Safari 2018 eingeräumt. Dieses Recht erlischt für den oder die jenigen, die sich bis 30. April 2017 nicht angemeldet haben. Gleichzeitig hat die MV 2017 beschlossen, dass eine Sicherungsanzahlung bis 30. April 2017 in Höhe von 250,00 € p.P. geleistet werden muss.
Dabei verwenden wir wieder das online-Konto von Jürgen Köhler IBAN DE28100500001063753542 bei der Berliner Sparkasse.
Und gleichzeitig wieder der wichtige Hinweis, weder der Verein noch ich sind als Reiseveranstalter in dieser Sache tätig und haften daher nicht für eventuelle Ausfälle.

Kein Teilnehmer erlangt einen finanziellen Vorteil und jede finanzielle Vergünstigung wird zu gleichen Teilen auf jeden Teilnehmer positiv umgelegt. In Sachen RRV handelt jeder Teilnehmer eigenverantwortlich.

Vielleicht vorab schon so viel, die Kosten werden sich etwas erhöhen. Der reine Safaripreis wird ca. 25,00 € p.P. höher liegen als der letzte, bekannte Preis. Hinzu kommt eine neue Dieselsteuer von 50,00 € p.P. Das ist dann tatsächlich neu.

Auch über die Route entscheiden wir gemeinsam. Generell soll es in der 2. Dezemberwoche 2018 (Start 8. oder 9. Dezember 2018) wieder eine Südtour geben. So können wir z.B. länger in Elphinstone verweilen. Denn Thema der Tour soll sein: „Erforschung des Lebens und der Verhaltensweisen des Longo Manus“, falls Jemand einen Bildungsurlaub beantragen möchte.

Euer Jürgen

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Präzisierung HH-Fahrt – Weihnachtsmarkt

Langsam nimmt die Veranstaltung Konturen an.

Vielleicht vorab, bevor der Zug, letzter Waggon, betreten wird, bitte noch bei Uta die 25 € p.P. bezahlen. Das gilt nicht für die 4 oder 5 Mitarbeiterinnen der Fa. Ströer. Sie wurden eingeladen und der Einlader bezahlt den Spaß auch.

Hinfahrt mit IRE 4278 um 13:11 Uhr, Gleis 3, ab Ostbahnhof
Ankunft in HH-Hbf. 16:21 Uhr

Rückfahrt mit IRE 4279 um 19:31 Uhr, Gleis 14, ab HH-Hbf.
Ankunft in Berlin-Ost-Bhf.22:28 Uhr

Für Ina und Anne gilt dabei, dass auch schon am Zoo ausgestiegen werden kann.

Bei der Ausschreibung der Fahrt haben wir um Getränkewünsche gebeten. Leider hat sich vom „normalen Volk“ bist dato keiner gemeldet. Daher planen C&H, die Fischerin und ich mit folgender – noch nicht fertiger – Einkausfslisten:

Um Essen kümmere ich mich, wie versprochen. Dabei beauftrage ich die Mädels von unserer Versammlungsstätte, für ca. 40-45 Personen belegte Brötchen zu machen und diese ein wenig aufzuhübschen. Dafür legen sie am Sonntagmorgen extra eine Schicht für uns ein. Und die Brötchen werden frisch sein. 6 halbe Brötchen p.P. sind nicht zu viel oder zu wenig?

Einkaufsliste: Stand 10.11.2016
Bier 4 Kästen
Sekt (halbtrocken und trocken) 4 Kartons
Cola für Mixgetränke – 12 große Flaschen
Fanta und Sprite – max. ein gemischter Kasten
Wasser (wenig oder gar keine Kohlensäure) 2 Kasten
Havanna-Club Rum (für Mixer) 6 Liter
Wein? Nee, oder? Steckdoese im Zug? Wasserkocker und Glühwein machen?

Zitronen, Messer, Brett, Servietten und Wegwerfgläser/Becher

Dann gibt es ja noch Mochito, da kenne ich die Zutaten nicht, weiß aber, dass die Zitronen, Minze, Rohrzucker in etwas zerstoßen werden müssen … Wie heißt der Schnaps dazu?

Für die Frau Salchow eine Flasche Bailys …

Müllsäcke und was ich sonst noch vergessen habe.

Wie es mit Einweg-Geschirr aussieht weiß ich ich auch noch nicht.

Am Freitag tagsüber kann ich aber auch einkaufen, muss den Kram nur irgendwo zwischenlagern. Wahrscheinlich mache ich das auch in der Begenungsstätte und bestelle für Uta und mich ein Großraum-Taxi, der den Kram am Sonntag mit uns nach Lichtenberg fährt.

Durch meine laxe Einstellung haben die meisten noch nicht bezahlt. Die soll Uta am/im Zug abkassieren. Da sehe ich aber keine Probleme …

Alles, was wir bei den Getränken nicht anbrechen, bekommt der Lokführer anschließend. Und ein Trinkgeld wird sicher auch noch übrig bleiben.
Keiner nimmt anschließend etwas mit nach Hause, außer Pfand …

Bis denne und freut euch schon ein bisschen …

@ Falls es extra-Wünsche gibt, weil u.a. jemand wegen seines Glauben kein Schweinefleisch isst (könnte in der Wurst sein und da denke ich an Opel-Günter), wir könnten im Zug ja noch einen Hammel schächten und grillen.
@ Im ernst jetzt, falls es extra Getränkewünsche gibt, die wir einfsch nicht auf dem Schirm haben, dann bitte kurze Info an zuff92@yahoo.de
@ Ach ja, eines noch. Mit Musik wird es wahrscheinlich schlecht aussehen, weil bei 200 km/h sollen die Umwelt, die uns dabei zuschaut, ganz schön laut sein …, aber falls einer `ne Idee hat …

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Achtung: Geänderte Flugzeiten für die Safari!

Hier der aktuelle Stand vom 10.11.2016:

Hinflug für alle
Tegel ab am 9.12.2016 (Freitag) 14:35 Uhr
Istanbul an 19:35 Uhr
Istanbul ab 10.12. (Samstag) 1:35 Uhr
Hurghada an 3:10 Uhr

Rückflug für fast alle
Hurghada ab am 17.12.2016 (Samstag) 4:05 Uhr
Istanbul an 8:05
Istanbul ab 12:40 Uhr
Tegel an 13:40 Uhr

Rückflug für Jürgen und die Fischerin
Die gleichen Rückflugzeiten wie oben am 25.12.2016 (Samstag), denn sie bleiben noch eine Woche bei J&M in Hurghada.

Und hier die gute Nachricht: Wir haben 40 kg Freigepäck!

Sywal und Marcus reisen individuell an und ab.

P.S. Uta informiert GD über unsere Reisezweiten.

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Wichtig! – 5. Oktober 2016 – Fontänen

Der aktuelle Stand vom 28.09.2016: Wir, d.h. Hartmut, Jürgen, André, GST-Uwe, Matthias der Drummer und der Bademeister aus der Prignitz, treffen uns um 08:45 Uhr am Grünflächenamt in Berlin-Weißensee. Die Navi-Adresse ist Große Seestraße 7, 13086 Berlin. Bereits vorher nehmen die Elektriker die Fontäne am Fennpfuhl außer Betrieb und kommen zum Weißen See – mit den Hähnen der Fennpfuhl-Fontäne und übergeben diese an uns.
Nachfolgende arbeiten wurden zwischen mir und Ströer bis jetzt wie nachfolgend beschrieben so geplant:
Nach Herstellung der Arbeitsbereitschaft am Weißen See wird die Fontäne von den Ketten befreit. Dabei ist geplant, die Ketten mit Auftriebskörpern (diese bringt der Bademeister mit) an der Oberfläche zu halten. Danach wird die Fontäne zum Ufer verbracht. Dort werden die beiden Punmpen ausgebaut. Sie sollen über den Winter repariert werden. Nach der Demontage der Pumpen wird die Fontäne zum alten Platz im Wasser verbracht und wieder mit den Ketten verbunden, anschließend versenkt. Im Klartext, es werden keine neue Pumpen an dem Tag montiert.
Zwischenzeitlich erhalten André und Hartmut die Hähne, fahren zum Fennpfuhl und versenken dort die Fontäne. damit ist deren Job an dem Tag erledigt.

Im Frühjahr geschehen die selben Arbeitsvorgänge erneut. Fontäne heben, von den Ketten befreien und zum Ufer verbringen. Die neuen Pumpen werden installiert, die Fontäne wird zum alten Platz verbracht, an den Ketten arretiert und wieder in Betrieb genommen. Bitte plant dazu wieder eure Teilnahme. Dafür sind wir sehr dankbar.

Vorab: Wir benötigen Manpower!

Den unten stehenden Text vom 19.09.2016 lassen wir für das Archiv so stehen.

Vorab: Wir benötigen Manpower!
Planmäßig versenken wir die beiden Fontänen im Weißen See und im Fennpfuhl. Beim Fennpfuhl läuft es wie gehabt, irgend wann um die Mittagszeit …
Bei der Fontäne im Weißen See wird es eine weitaus größere Aktion geben. Ich wurde heute von unserem Auftraggeber darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns den ganzen Tag frei halten sollen. Der Grund: Mit der Fontäne werden wir den ganzen Tag beschäftigt sein. Ursprünglich sollte sie nur versenkt werden. Doch nun wird sie von den Ketten gelöst und an Land gezogen. Dort werden die Pumpen erneuert, anschließend wieder zum Ursprungsort versetzt, wieder an die Ketten gelegt und erst dann versenkt. Und wir müssen uns Gedanken machen, dass uns die Ketten nicht „verschwinden“ und wiederverwendbar bleiben, weil daran die ganzen Gewichte am Grund hängen. Da liegen eine Tonne Stahl …

Und zu allem Unglück, wird nicht nur die Fontäne zu Melas 50. nicht richtig laufen, eher gar nicht! Und Matze W. musste heute arbeitsbedingt absagen …, Mist aber auch!
Wenigstens GST-Uwe hat heute zugesagt. In den nächsten Tagen werde ich mich noch um weitere Helfer bemühen … Das wird auch eine körperlich anstrengenede Arbeit werden. Wie gesagt, zwischenzeitlich muss auch noch die Fontäne im Fennpfuhl versenkt werden.

LG Pilei

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Hanne und Frank aus Dänemark verstärken den Verein

Nun haben wir zum 1. August die ersten ausländischen Tauchfreunde in unserem Verein aufgenommen. Die Jahresbeiträge sind bereits gezahlt.
Ich möchte sie euch kurz vorstellen: Frank und Hanne kommen aus Dänemark und wohnen in Sonderborg. Die Beiden kennen Uta und ich seit über 20 Jahren. Die Zöppis, Marcus, Ecki, Matze, André und Mela könnten sie von meinem 50. Geburtstag auch noch kennen. Zudem sind die Beiden Geschäftspartner von mir in Rostock, Schwerin und Stendal. In diesem Frühjahr haben sich Hanne und Frank entschieden, im Alter von gut 50 Jahren mit dem Tauchen zu beginnen. In Berlin werden wir sie leider nicht so oft erleben. Aber auf unseren Reisen werden sie uns das eine oder ander mal begleiten. Wer Fragen hat, mich unter 0172 322 66 26 fragen! LG Jürgen

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Der 15. Arbeitseinsatz an „Fennpfuhl“ ist Geschichte

Der Bürgerverein „Fennpfuhl“ e.V. ist an uns herangetreten, weil am 1. Augustwochenende ein Arbeitseinsatz am besagten See stattfinden sollte. Die Damen und Herren haben erfahren, dass wir bereits vor 6 Jahren dort eine gelungen Aktion mit über 10 m³ geborgegenen Müll und Schrott hatten.

Da wir in diesem Jahr bereits einen Arbeitseinsatz in Falkensee hatten und nun Urlaubssaison ist, war es gar nicht so einfach unsere Leute noch einmal zu mobilisieren. Dennoch gelang es uns ca. 20 Mitglieder mit ihren FreundInnen und Verwandten zu überzeugenund an den Start zu bringen.
Und es hat sich tatsächlich gelohnt. Auch wenn es dieses mal „nur“ 5 oder 6 m³ waren. Unter anderem haben wir geborgen: Parkbänke, Fahrräder, mehrere Fahrradrahmen, Geldkassetten und einen Tresor (natürlich ohne Geld), Roller, die halbe Beschilderung vom See, ein Piratensgelboot eines namhaften Herstellers, Autoersatzteile und andere Dinge.
Natürlich haben wir keine Sicht im See gehabt und mussten uns vorsichtig mit den Füßen heran tasten oder langsam über dem Grund tauchen und mit Armen und Händen ertasten. Vom Geruch und Sediment im hinteren Teil des Sees abgesehen, es lies sich noch aushalten. Die gute Nachricht: Es gibt Krebse und genügend Fisch. Also ist der See noch intakt. In welchen Zustand wäre das Gewässer wohl ohne die Fontäne?

Fazit: Wir bedanken uns beim Bürgerverein für die Einladung und Bewirtung (Getränke und Bratwurst, wenn auch mit Kümmel), auch beim Bezirksamt Berlin-Lichtenberg für die Unterstützung und einem finanziellen Ausgleich.
Außerdem bedankt sich der Vorstand bei alles Aktiven und Helfern. Wir werden unsere Erfolge wohl auf der Adventsfahrt nach Hamburg gebührend begießen.

Am meisten freuen wir uns aber schon wieder auf das Video von Max Green (siehe youtoube). Die Dinger sind immer Kracher. Max hat sich mit einem Freund extra den ganzen Tag Zeit genommen um wieder gute Aufnahmen zu machen. Auch er wird uns nach Hamburg begleiten.

Bis denne!

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Mit der Bahn zum Weihnachtsmarkt auf die Reeperbahn

Schaut bitte unter der Aktivität am 27.11.2016 nach. Dort haben wir eingetragen wie wir verfahren werden.
Bitte haltet euch an die Termine und es wird ein geiler Sonntag. Ganz wichtig: Gäste und Freunde sind herzlich willkommen.

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Video zum Arbeitseinsatz Neuer See 2016 in Falkensee

Hier mal ein viedographische Impression, welche von unserem letzten Arbeitseinsatz gemacht worden ist. Sehr gelungen, wie wir finden! Danke

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Reinigung des Neuen Sees in Falkensee, verbunden mit einem großen Dank an das Grünflächenamt.

Dies war unser 14. Arbeitseinsatz, wo wir einen See in und um Berlin gereinigt haben. Immer war klar, was uns erwarten würde und immer war auch klar, was man anschließend so berichten würde. Meistens enthielt so ein Bericht eine Aufzählung von geborgenen Gegenständen. Doch dieser Bericht über den 18. Juni 2016 in Falkensee wird ganz anders aussehen.

Lange vor dem Arbeitseinsatz gab es eine Begehung mit Frau Neitzel vom Grünflächenamt der Stadt. Noch nie habe ich dabei so eine hohe Dichte von Müllbehältern in einem Gebiet gesehen, wie es um den Neuen See herum erstreckt.
Unsere Aufgabe war klar: Suchen nach Gefahrenquellen in den Strandbereichen.

Nachdem 9 Taucher insgesamt ca. 4,5 Stunden im Wasser waren, 7 Naturfreunde und Naturfreundinnen die Taucher vom Ufer aus begleiteten, fällt das Fazit für unseren Arbeitseinsatz sehr nüchtern aber auch sehr fair aus. Bis auf wenige Flaschen und ein paar Mülltüten, einem Skateboard und diversen Kleinmüll, war nichts aus dem See zu bergen. Im Vergleich zu vorherigen Arbeitseinsätzen, wo relativ viel geborgen wurde, lag die Ausbeute dazu bei nicht einmal einem Prozent. Das verdient Respekt!

Dank der präventiven Maßnahmen der Stadt Falkensee, insbesondere des Grünflächenamtes haben wir zum ersten mal erlebt, dass es Gewässer gibt, bei denen es einer solchen Reinigungsaktion gar nicht bedurft hätte. Im Vorfeld konnte man das allerdings nicht wissen.

Wir bescheinigen hiermit, dass dies nicht nur ein Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt sondern vor allem auch ein Verdienst der Bürgerinnen und Bürger sowie den Gästen der Stadt Falkensee ist.

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15. Arbeitseinsatz – Fennpfuhl

Nein, ihr habt euch nicht verlesen! Am 6. August 2016 findet ein neuer Arbeitseinsatz statt.
Nach 6 Jahren wird es mal wieder Zeit, auf Wunsch und bezahlt, diesem Gewässer auf dem Grund zu gehen.
Seht euch das einfach bei den Terminen an und tragt euch ein.

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Novosti: Safari (ausgebucht) im Dez. 2016

1. 11.01.2016 – Beschluss, diese Süd-Tour zu buchen.
2. 29.01.216 – per Handschlag gebucht
3. 31.01.2016 – alle 20 Plätze sind ausgebucht, davon 16 Vereinsmitglieder und 4 Freunde

4. Die Safari findet auf dem Roten Meer statt.
5. Durchgeführt wird eine Südtour, u.a. mit dem Ziel St. John’s.
6. Wir fliegen nach HRG und weiter mit dem Bus nach Port Ghalib und retour.
7. Es hat sich ein Hauptsponsor gefunden, daher ist der Preis p.P. so extrem niedrig.
8. Jürgen mimt den Org.-verantwortlichen ohne jurisitsche Verantwortung.
9. Marcus übernimmt die sportliche Leitung, u.a. Absprache zu den Tauchplätzen.
10. Es ist eine WhatsApp-Gruppe, Titel „Safari“ eingerichtet.
11. Alles andere, siehe unter der Aktivität direkt.

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Taucherstammtisch 2016

Im letzten Jahr war der Taucherstammtisch etwas eingeschlafen. Nun wollen wir ihn wieder etwas aktivieren und aus dem Schlaf erwecken. Es wurden die Termine dazu eingestellt. Wir haben uns erlaubt, dass wir auf Grund diverser anderer Aktivitäten unserer Mitglieder den Taucherstammtisch in der Zeit von April bis Oktober jeweils am 2. Montag des Monats organisieren und durchführen. Vielleicht bewährt es sich ja. Tragt euch einfach am Wochenende vorher oder noch früher ein, das motiviert den Nächsten ungemein. Wenn es im Jahr 2016 nicht funktioniert, dann schaffen wir dieses alte Relikt eben wieder ab.

Der Vorstand

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Kurzbericht 17. Mitgleiderversammlung

Es war eine Mitgliedervesammlung wie wir sie mögen. Kein Stress, keinen Streit – absolute Geschlossenheit. Die alten Genossen würden blass vor Neid werden. 😉 Alle Beschlüsse wurden dennoch einstimmig angenommen.

Der alte Vorstand wurde entlastet und wiedergewählt.
Jürgen K. – Vorsitzender
Matze W. – Stellvi
Piet O. – Stellvi vom Stellvi
André S. und Catrin S. – Finanzkontrolleure

Wir haben 2 Streichungen und eine Neuaufnahme vorgenommen.
Marf ist jetzt der neue Lehrling und möchte den OWD machen.

Viel Zeit haben wir uns für die Planung 2016 genommen. Und ganz besonders viel Zeit für die Safari, die nun im Dezember stattfinden wird. Dabei wurden Matze und Jürgen mit Befugnissen für die Boot ausgestattet um dort ein Kahn klar zu machen, aber nicht um jeden Preis.

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Grüße zu Weihnachten/Konsumfest und zum Jahreswechsel 2015/2016

Liebe Tauchpioniere,

ein ereignisreiches Jahr geht für uns alle zu Ende. Resümieren werden wir das zur Mitgliederversammlung am 11. Januar 2016.
Wenn ein Vorschau gestattet ist, werden wir in 2016 vermutlich 3 Höhepunkte haben. Diese müssen noch ausführlich geplant und zeitnah konkretisiert werden.
Sicher wird dazu Horka gehören. Aber unser jährlicher Höhepunkt soll wieder ein Arbeitseinsatz in Falkensee sein.
Dieser ist bereits auf den 28. Mai 2016 terminiert und somit festgeschrieben. Und als Jahresabschluss ist eine Safari als Südtour im Roten Meer geplant.
Die finanziellen Voraussetzungen dazu haben wir uns zum Teil selbst geschaffen.

Bleibt nur noch, dass wir uns in diesem Jahr verabschieden und uns zugleich bei euch und euren Partnerinnen als auch Partnern sowie weiteren Freunden und Freundinnen bedanken, die sich im Jahr 2015 intensiv eingebracht haben. Als Beispiel steht dafür der Arbeitseinsatz in den Panzerseen in Falkensee. Aber auch die Hilfe bei den Inbetriebnahmen und Außerdienstsetzungen der beiden Fontänen dürfen nicht unerwähnt bleiben.

Wir wünschen euch ein entspanntes Konsumfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, auf jedem Fall viel Gesundheit für euch und eure Liebsten.

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Brief des Bürgermeisters aus Falkensee v. 2.7.2015

Arbeitseinsatz der „Jungen Tauchpioniere Berlin“ e.V. in den Panzerteichen in 14612 Falkensee

Sehr geehrter Herr Köhler,

als Bürgermeister der Stadt Falkensee möchte ich mich außerordentlich für Ihren Arbeitseinsatz in den Panzerteichen in Falkensee bedanken. Mit dem Einsatz haben Sie dazu beigetragen, dass zwei Gewässer in Falkensee von Müll und Unrat beräumt wurden. Durch Sie wurden ca. 4 m³ Unrat aus den Teichen geholt, zusammengetragen und über die Stadt entsorgt. Über den Erfolg der Aktion ist auch auf der Internetseite der Stadt zu lesen.

https://www.falkensee.de/news/1/288922/nachrichten/288922.html

Gerne stellen wir Ihnen und Ihren Mit-Tauchern auch im Jahr 2016 bei Interesse ein Gewässer zur Verfügung. Mit dem Fachbereich Grünflächen haben Sie bereits erste Gespräche zu einem eventuellen Einsatz im Neuen See geführt. Sollte dieser Einsatz im nächsten Jahr stattfinden, wird sich die Stadt Falkensee an der Beköstigung an diesem Tag beteiligen. So kann ich mir vorstellen, Sie mit Getränken und Speisen für ein anschließendes gemeinsames Grillen im Wert von 100,00 € zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

Heiko Müller
Bürgermeister

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Arbeitseinsatz 2015 – Kurzbericht

Prolog
Am 30. Mai 2015 sollten sich über 20 Junge Tauchpioniere aus Berlin in Falkensee treffen, um die beiden Panzerseen von Müll und Unrat zu befreien.
Unser Doc hat den Arbeitseinsatz vorbereitet und mit den Verantwortlichen in Falkensee abgestimmt. Dort war in erster Linie unsere Partnerin Frau Neitzel vom Grünflächenamt. Sie hat vollkommen unkompliziert unserem Ansinnen, einen Arbeitseinsatz durchzuführen, zugestimmt und sich z.B. um die Bereitstellung der Container gekümmert.

Fazit
Leider gab es einige Absagen zu verzeichnen, aber so ist nun mal das Leben. Daher waren „nur“ 15 Taucher und Helfer im Einsatz.
Pünktlich um 9 Uhr trafen wir am See ein. Da wir natürlich Gerätschaften und unsere kompletten Ausrüstungen transportierten, war unser Anliegen, möglichst nahe an den Containern unser kleines Lager aufzuschlagen, sicherlich verständlich. Also sind wir von der Nordseite der beiden Seen angerückt. Da Regen drohte, haben wir einen kleinen Shelter errichtet. Nach 15 Minuten war die Arbeitsbereitschaft hergestellt und es konnte losgehen.
Nach 6 Stunden mit einem zwischenzeitlichen Imbiss waren die kräftezehrenden Arbeiten beendet.
Beide Seen waren wesentlich flacher als vermutut. Sie weisen einen guten ökologischen Zustand auf. Man konnte über 25 cm große Miesmuscheln und auch genügend Fisch sehen. Wie lange das noch so sein wird? Wir wissen es nicht … Fakt ist, dass über beide Seen eine maximale Tiefe von 130 cm zu verzeichnen ist. Davon allerdings locker 50 bis 90 cm Sediment. Über Jahre werden die Seen diesen Zustand nich verkraften. Allerdings muss man sich gegenwärtig noch nicht sorgen, dass die beiden Seen „umkippen“.
Beide Seen waren nicht übermäßig mit Ablagerungen von Unrat und Müll belastet. Zwar haben wir beide Container gefüllt, man muss aber auch gestehen, es waren keine großen Container. Schätzungsweise haben wir 3-4 m³ geborgen. Stühle, Fahrräder, ein Dreirad, Wellasbestplatten, Gläser, Flaschen, Plastikmüll und wie immer Geldkassetten, waren die Ausbeute. Selbstverständlich waren die Kassetten leer und gaben auf Grund ihres Zustandes auch keinen Anlass, die Polizei zu informieren.

Epilog
Wir haben einige Anwohner erreicht, sprachen mit Radfahrern und Spaziergängern, die unsere Aktion sehr gut fanden. Und dann gibt es dann immer noch die Eine oder den Einen. In dem Fall war es eine Dame, die auf dem Fahrrad vorbeifahrend fragte, ob wir denn überhaupt eine Genehmigung für die Reinigung haben. Vielleicht hat sie keine Antwort erwartet, so schnell wie sie erschien, verschwand sie auch wieder und war an einer Antwort gar nicht interessiert.

Wenn uns die Stadt Falkensee wieder sehen möchte, 2016 steht dem nichts im Weg. Zumal für uns die Zusammenarbeit mit der Stadt Falkensee sowieso stressfreier ist als mit Berlin, wo wir als Bittsteller mit Mordsauflagen regelrecht abgewimmelt werden.

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Reisebericht Layang Layang, Ostern 2015

Prolog
Durch den Absturz der MH370 im Juni 2014 mussten wir unsere Reise um ein Jahr verschieben. Es sollte etwas Besonderes sein. Angeblich sollten sich von März bis Mai eines jeden Jahres die Hammerhaie vor dem Inselchen Layang Layang treffen. Dabei handelt es sich nicht wirklich nicht um eine Insel, sondern um ein Reef, welches sich im Gebiet der Spratley Inseln im Südchinesischen Meer befindet. Die Entfernung zu Borneo beträgt ca. 300 km. Vorab, es gab Tauchgruppen, die haben tatsächlich nicht einen Hammerhai gesehen.
Layang Layang
Von Frankfurt am Main über Kuala Lumpur und Kota Kinabalu (Borneo) ging es nach einer Zwischenübernachtung mit einer ATR 72-500 zum 50-minütigen Flug nach Layang Layang. Auf der letzten Etappe waren mit uns noch 12 Taucher!
Morgens um kurz vor 8 Uhr landeten wir und um 10:45 Uhr war bereits das erste Briefing angesetzt. Eine halbe Stunde später waren wir im Wasser, im Blauwasser – nichts! Raus aus dem Wasser, Mittagessen, eine Stunde dösen – nächstes Briefing. Dasselbe in Grün, äh wieder im Blau und wieder nichts! Um die Spannung heraus zu nehmen, so erging es uns die ersten 5 Tauchgänge – zumal die Sicht nicht ansatzweise mit der im Roten Meer vergleichbar war. Im Schnitt betrug die Sicht 15-20 Meter – wohlwollend ausgedrückt. Doch dann plötzlich tauchten sie zu uns auf ca. 30 Meter auf. Einer kleine Schule (8) großer Hammerhaie. Verdammt – für Fotos mit der GoPro viel zu weit weg! Danach bei einem Nachmittagstauchgang tauchten draußen im Blauwasser zwei große Mantas auf. Das war doch schon mal ein guter Tag. Die nächsten Tage hatten wir dann des Öfteren Mantas, diese dann auch sehr, sehr nahe. Die Hammerhaie ließen noch auf sich warten. Dafür gab es die üblichen Riffhaie (eher Weißspitzen) und ab und an zeigte sich im Blauwasser mal ein Grauer. Nach einer Woche verschwanden 10 Taucher, die mit uns ankamen und eine große Gruppe (36) kam. Aber wir waren 3 Tauchgänge nur zu viert auf der Basis. Wir bekamen einen neuen Guide – Alwin. Und mit ihm kam das Glück. Wir hatten nahezu täglich Hammerhaie und garantiert Mantas. Bei der Aktivität werden wir ein Paar Fotos einstellen. Auf unserm Boot, welches wir nie wechseln brauchten, waren wir zwischen 4 und 7 Taucher. Und wie das immer so ist im Leben, man lernt Menschen kennen, die man vermissen wird, wie unseren englischen Freund Mick, die Deutschen Jan, Britta und Martin. Sie waren gute und faire Sportfreunde. Den Unsympathischen gab es natürlich auch. Die Fischerin hat mich dann eines Abends rund gemacht, weil ich den Typen zum zweiten Mal nach einem Foto von mir, gemeinsam mit einem Manta, gefragt habe. Und da bin ich schon über meinen Schatten gesprungen. Vergessen wir es!
Die Unterkünfte waren ok. und klimatisiert, leider etwas hellhörig. So haben wir ein Nachbarpaar wohl gehörig durcheinandergebracht, weil wir nach deren Nummer ordentlich Applaus und Jubelschreie gespendet haben. Nimmt man dafür mittlerweile Urlaub? So ein Schweinkram! Über das Essen kann man auch nicht meckern. Es war immer für jeden etwas dabei. Natürlich gab es auch einen Pool – 35 C° – kein Schertz! Das Bier kostete ca. 3 € und ein Cocktail war 5 €.
Mick, die Fischerin und ich waren die einzigen Gäste, die 14 Tage vor Ort waren. Die meisten hauten spätestens nach eine Woche wieder ab.
Epilog
Es war ein hoffentlich nachhaltiger Urlaub, der uns immer mal wieder demütig werden lassen sollte. Es war Hardcore-Tauchen bei den ständigen Strömungen und nicht immer sind wir mit ihnen getaucht. Besonders die Strömungen, welche vom Riffdach kamen, erschwerten immer mal wieder die Rückkehr zum Riff. Wenn man sich in 15 Metern Tiefe dem Riff aus vielleicht 30 Metern nähern wollte, konnte man es auch durchaus erreichen – in 30-35 Meter Tiefe. Das dortige Tauchen ist also nicht wirklich etwas für Leute die körperlich nicht fit sind und einen Mordsverbrauch an Luft (kein Nitrox) haben.
Und ganz am Ende noch etwas Unglaubliches: Die Fischerin hat 40 und ich habe 35 Tauchgänge gemacht. Ich musste mal wider 5 TG aussetzen. Das war eben aber auch wieder ein spannendes Buch, welches Priorität hatte. Titel: „Mein Gehörgang, links, und das mächtige Jucken“, Autor: Pilei
Fragen können an zuff92@yahoo.de gestellt werden.

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Junge Tauchpioniere als Komparsen

Es ist kurz nach fünf Uhr und ich bin ohne Wecker aufgewacht. So nun den Wecker ausschalten, um den Rest meiner Familie nicht zu wecken. Oh Schreck, ich habe vergessen den Wecker auf Sommerzeit umzustellen. Aber zum Glück ist nichts passiert. Mensch André, das hätte schief gehen können.
Aber was soll es, ab heute beginnt sowieso ein neues Leben für mich. Mädels haltet euch fest, denn ich steige ins Filmgeschäft ein. Nach der Morgentoilette noch einen Blick in den Spiegel und ich bin überzeugt, die Ähnlichkeit, besonders die Haarfarbe, mit George Clooney ist unverkennbar. Ich gehe in den Keller und trage in Gedanken versunken mein Tauchzeug zur Haustür und beschließe, dass ich später solch niedere Tätigkeiten an einen Knecht oder so weiter delegieren werde. An der Haustür wartet bereits wie verabredet Piet auf mich. Sagte ich Piet? Ich meine natürlich das Double von Bruce Willis.
Während der Fahrt nach Finowfurt wird es immer ungemütlicher und eine Orkanwarnung gibt es auch noch für den heutigen Tag. Na toll, das Schneegestöber an diesem Frühlingstag wird immer dichter und wir sollen heute für längere Zeit ins Wasser. Beim Ausladen unserer Ausrüstung, schaut Piet mich besorgt an, da meine Gesichtsfarbe heftig von rot auf weiß und umgekehrt wechselt. Scheibenkleister, das gibt es doch gar nicht. Ich habe tatsächlich mein Jacket im Keller hängen lassen. Oh wie peinlich! Wenige Minuten später fahren wir mit quietschenden Rädern vom Hof und eilen mit Sommerbereifung im dichten Schneegestöber Richtung Berlin. Das muss ausgerechnet mir passieren. Nach dieser Panne sind meine Zukunftsträume als Clooney des Ostens passè.
Nach erneuter Ankunft machen wir uns sogleich tauchfertig und die Außenfilmaufnahmen beginnen zeitgleich. Für einen Augenblick ist sogar die Sonne zu sehen. Buchstäblich die Ruhe vor dem Sturm. Wir sind nun tauchfertig angezogen und sollen uns bis zu unserer Einstellung in Bereitschaft halten. In Bereitschaft halten… Wir stehen komplett angerödelt weit über eine Stunde in Bereitschaft. Eine Tortour! Während die Leute um uns herum frieren, heizen wir uns immer mehr auf. Trinken geht nicht, sonst muss ich mich aus biologischen Gründen wieder aus meinem Trockentauchanzug herausquälen. Endlich sind wir an der Reihe. Der Regisseur erklärt Piet was wir machen sollen und ich bekomme nichts mit, da ich unterdessen mit meinem sich selbstständig machenden Bleigurt kämpfe. Na super! Und das vor dem ganzen Aufnahmeteam. Den Zonen-Clooney kann ich mir nun auch endgültig aus dem Kopf schlagen.
Wir klettern und rutschen mit der schweren Ausrüstung die glitschige Uferböschung herunter und verschaffen uns durch Geäst und Treibgut Zutritt zum Wasser. Apropos Wasser, endlich sind wir im Wasser und man kann es buchstäblich zischen hören. Die gewünschten Polizeitaucherhandlungen sind schnell im Kasten und die Regieassistentin ruft zu uns herunter: „Paauuse, ihr könnt kurz nach oben kommen“. Wir gucken uns mit großen Augen an und beschließen zum Unverständnis der Regieassistentin, dass wir lieber im Wasser „pausieren“. Zum Glück ist die Pause nicht von langer Dauer und der Regisseur beschließt, dass die weitere Szene am Ufer mit einem Gespräch zwischen dem Hauptdarsteller und uns mit anschließendem Bodycheck weitergespielt wird. Na gut, nichts leichter als das. Danach wird alles abgebaut und wir dürfen uns umkleiden. Noch bevor wir uns wieder umgezogen haben, ist alles Filmaufnahme-Equipment wie von Zauberhand verschwunden, so als wäre hier heute nichts gewesen.
Wir dürfen es uns noch beim Catering gut gehen lassen und fahren anschließend nach Hause.
Na ein Glück, dass ich noch nicht voreilig meine Ehe und meinen Arbeitsvertrag gekündigt habe.

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Schindern für die Safari 2016

Während GST-Uwe mit Freunden die Fontäne in Betrieb nimmt, verdienen zwei andere Mitglieder unseres Vereins ein paar Euro bei Filmarbeiten. Dies alles dient der Finanzierung der Safari. Wenn alles erledigt ist und der Pilei wieder aus dem Südchinesischen Meer zurück ist, werden wir über die Inbetriebnahme der beiden Fontänen und den Filmaufnahmen berichten.

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