Kurzbericht Arbeitseinsatz Kreuzpfuhl am 23.02.2019

Vorab: Ich habe mir erlaubt, den Arbeitseinsatz von heute als „18. Arbeitseinsatz“ zu titulieren, damit dieser in den Annalen nicht untergeht. Dafür wird aus dem geplanten Juni-Arbeitseinsatz der „19.“ Arbeitseinsatz gemacht.

Doch nun zu heute: Wir haben vor 2 Jahren dort bereits einen Arbeitseinsatz durchgeführt. André hatte dazu einen denkwürdigen Bericht geschrieben. Nun baten uns Anwohner, diesen Teich noch einmal mitzureinigen. Es waren auch von der Bürgerinitiative, die die Idee zur Reinigung entwickelt und umgesetzt haben, erstaunlich viele Anwohner da um zu helfen, den Uferbereich zu reinigen und wir gingen dafür ins Wasser. Zwei 7,5 oder 10 m³-Container standen bereit und nun musste nur noch das Wetter mitspielen. Und es war Klasse-Wetter. Frau Reischmann, die das alles sher gut organisiert hatte, stellte Arbeitsgeräte, Essen und Trinken bereit. Nun konnte es losgehen!

Es ließ sich im Wasser die 1,5 Stunden doch lange aushalten. Gefroren hat keiner. Ole, Claudi, C&H sowie Uta und ich unterstützten die Arbeiten im Wasser. Gut, dass wir genügend Seile mithatten.
Körperlich war es im Wasser dafür sehr anstrengend. Viel Sediment, Zweige und Äste erschwerten das Vorwärtskommen. Aber es hat sich gelohnt. Flaschen und Gläser ohne Ende. Kinderwagen, Baustellenabsperrungen, dazu gehörende Beleuchtung, Fahrräder, Einkaufswagen und natürlich wie immer, ein Tresor durfte auch nicht fehlen. Und wir alle überlegen, was die betreffenden Menschen geritten hat, ihre Weihnachtsbäume in dem Teich zu entsorgen. Auch davon haben wir 8 oder 9 Bäume ensorgt. Und so kamen schätzungsweise 5 bis 6 m³ Müll zusammen, ohne die Weihnachtsbäume.

Fazit: Es gab ja zweifelnde Stimmen ob es richtig sei so etwas im Februar zu machen. Der Hauptgrund war die bald einsetzende Brutzeit. Und wider Erwarten, die Wasser- und Lemperaturen störten nicht einmal ansatzweise. Letztlich waren wir ja nicht wirklich Tauchen mit Gerät, dafür ist der Teich viel zu flach. Aber man konnte ohne Probleme bis über die Oberschenkel im Sediment stehen. Die Methan-Gerüche ließen sich heute wohl eher aushalten als in einer wärmeren Jahreszeit. Es war absolut richtig, dass wir die Bürgerinitiative kostenfrei unterstützt haben.

Letztlich Dank an alle, die dabei waren.

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