Achtung! Terminausfall! Vorarbeiten zur Inbetriebnahme Fontäne im Weißen See

Letzte Änderung dieser Seite: 7. März 2023

Aktueller Stand vom 07.03.2023: Der Termin muss leider ausfallen!
Warum? Das lest ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Wir haben uns vorher wirklich viel Arbeit gemacht, was die Organisation dieser und damit nachfolgender Arbeiten betrifft.
Heute gab es einen vor-Ort-Termin am Weißen See mit 12 Teilnehmern. Diese zählen wir hier natürlich nicht auf. Von uns nahmen GST-Uwe und ich teil.
Vorbehaltlich politischer Entscheidungen, traf man einen Konsenz. Der urprünglich geplante Termin zur Inspektion der Fontäne wird abgesetzt.
Allerdings bleibt der Termin, eine Woche später, am 04.04.2023. Aber nicht um die Fontäne in Betrieb zu nehmen, sondern um sie komplett aus dem Wasser zu nehmen, um sie an Land einzulagern.
Obwohl die Pumpe dem Bezirk gehört, gibt es keine technischen Unterlagen dazu. Ausgerechnet mich hat man nach einer Betriebserlaubnis gefragt, weil die Fa. Ströer dieses technische Gerät vor ca. 7 Jahren finanziert hat.
Langes Gerede – kurzer Sinn. Unter der Regie des Bezirkes versucht man nun die nichtvorzuweisende Betriebserlaubnis zu bekommen. Inzwischen weiß man nicht einmal, wer dieses Teil gebaut hat.
Fakt ist, dass es möglicherweise keine Inbetriebnahme der Fontäne in diesem Jahr gibt. Gleichzeitig arbeitet „man“ an der Bereitstellung einer neuen Fontäne. Dann aber eher für nächstes Jahr.
Wir werden sehen und verfolgen, wie sich das weiterentwickelt.

LG, Pilei

Aus historischen Gründen lassen wir den nachfolgenden Text aber hier stehen.
Nachfolgendes hat Uwe zur Situation an der Fontäne im Weißen See am 12.2022 geschrieben. Daher ist es außerst wichtig, dass wir vor der Inbetriebnahme der Fontäne 2023 im Weißen See einen Erkundungs- bzw. Analyse-TG machen müssen. Dazu benötigen wir zwei Buddy-Teams. Die Finanzierung (0,75 k) wurde bereits zugesagt. Im Ergebnis dessen wissen wir dann auch, was am Tag der Inbetriebnahme tatsächlich auf uns zukommt. Bleibt nur zu hoffen, dass die Frostperiode dann vorbei ist. Falls nicht, dann verschiebt sich alles nach hinten. Bitte tragt euch ein.

Hier die Mail vom 12.20.2022: Mojen, mojen, Jürgen, nach der Sichtung vom 05.10.2022 (Pumpenversenkung) ist folgender Sachstand aktuell: die Fontäne wird regulär von 5 Ankerpunkten auf Position gehalten.

Davon ist eine Ankerkette (vorn rechts, von der Plattform, links neben dem Eiscafe, gesehen, siehe Skizze) völlig ab.

Hier sind auch keine Reste am Schwimmergestell, da ist also Sabotage (mutwilliges Öffnen der Schäkel) zu vermuten, da dort am Gestell die Kette doppelt liegt und dort sicher als letztes abreißen würde.

Links vorn hat Holger P. eine Kettenverjüngung ertastet, er vermutet dort eine korrosive Schwachstelle. Ansonsten noch i.O.

Rechts Mitte ist der Kabelanschluss und ohne Ankerpunkt.

Links Mitte war der Ankerpunkt noch i.O.

Hinten links ist die Kette gerissen, d.h. um das Gestell sind noch die Kettenreste, aber keine Anbindung mehr an den Anker!

Rechts hinten war der Ankerpunkt noch vorhanden.

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, vorher noch einmal (bei relativ guten Sichtbedingungen!) die Pumpe zu betauchen, sollten man die 3 noch vorhanden Ankerpunkte mit zusätzlichen Auftriebskörper unter Wasser sichern, damit sie im Frühjahr wiedergefunden werden können.

Nebenbei dann schauen, je nach Sichtverhältnissen, ob eventuell Reste der anderen 2 Anker zu finden sind und um sie ebenfalls so zur weiteren Verwendung zu sichern.

Fazit:

Es sollten spätestens nach dem Heben im Frühjahr alle Ketten ersetzt werden.

2 Ankerpunkte müssen dann wahrscheinlich komplett neu aufgebaut werden.

Beim Heben des Schwimmerkörpers werden wieder enorme Kräfte auf die verbliebenen Ankerpunkte einwirken, sprich der Zug auf die verbliebenen Ketten. Da an jeder Kurzseite des Schwimmkörpers nur noch ein Anker angebunden ist und der Schwimmkörper sich bis jetzt jedes Mal an einer Kurzseite angehoben hat, könnte die verbliebene Ankerkette dann da auch bei zu hohem Zug abreißen!

LG Uwe

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