13. Arbeitseinsatz im „Panzersee“ Falkensee

Letzte Änderung dieser Seite: 1. Juni 2015

Zur Mitgliederversammlung im Januar haben wir uns erneut entscheiden, dass wir, wie jedes Jahr, auch in diesem Jahr einen Arbeitseinsatz durchführen werden.
Hier ein Auszug aus wikipedia.org/wiki/Berlin-Staaken

DEMAG-Panzerwerk

Das Werk war 1938 ursprünglich im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau Berlins zur Welthauptstadt Germania als Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) für die S-Bahn errichtet worden. Von 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Panzer in dem auf ungefähr 14 Hektar liegenden Werk zwischen der Siedlung Albrechtshof und dem Ortsrand zu Falkensee gefertigt, die „DEMAG-Panzer“ sind auch als Bergepanther bekannt. Für die Zwangsarbeiter die in den Kriegsjahren für die Produktion benötigt wurden war nahebei – bereits auf dem Stadtgebiet von Falkensee ? am 10. Juli 1943 ein Außenlager des KZ Sachsenhausen mit 14 Holzbaracken eröffnet worden. Es war zunächst von 1938 bis 1939 als Lager für 650 Bahnarbeiter angelegt worden. Ab 1939 wurde es an die Heeresverwaltung vermietet, die dort Kriegsgefangene unterbrachte. Dabei dienten neun dieser Baracken als Unterbringung der 2500 Inhaftierten. Das Gelände dieses Lagers ist heute eine Gedenkstätte (Hamburger Straße gegenüber der Herlitz-Siedlung). Am 26. April 1945 wurde das Werk von der Roten Armee besetzt und das Lager befreit. Die restlichen Ruinen des demontierten und danach gesprengten Werkes befinden sich im Süden der Hamburger Straße (ehemals Straße 341 und zu DDR-Zeiten Gustav-Döring-Straße). Eine weitläufige Eigenheimsiedlung sowie der großzügige Gebäudekomplex eines Möbelmarktes bestimmen das heutige Bild des ehemaligen Firmengeländes auf dem Stadtgebiet von Falkensee. Auf der Stadtgrenze zu Falkensee liegt heute noch der „Panzersee“, in dem Unterwasserfahrten der produzierten Panzer getestet wurden.

Bitte beachtet den letzten Satz. Es handelt sich hier um 2 Seen, etwas größer als die Gesamtgröße des Fennpfuhl. Mindestens ein See hat einen Betonuntergrund – eben wegen der Panzerdurchfahrten. Beide Seen sind nicht tief. Die Anfahrtsadresse lautet Falkensee,, Glienicker Str. Schaut euch das auf der karte vorher an. Die beiden Seen befinden sich direkt an eine Siedlung, deren Straßen ein Hufeisen bilden. Genau mittig, nördlich der Siedlung, da treffen wir uns vor Ort. Da es zwischen den beiden Seen etwas eng ist und wir die Anlieger nicht unnötig in Aufregung versetzen wollen, bildet bitte Fahrgemeinschaften und haltet nur auf den zugewiesenen Standplätzen, die wir unmittelbar vor Ort einrichten werden.

Am 23.01.2015 haben DocBa und der Pionierleiter einen Termin im Grünflächenamt Falkensee gehabt. Frau Neitzel, die dortige Berabeiterin, konnte alle unsere Fragen beantworten. Es wird vollkommen unbürokratisch ablaufen. Pausenverpflegung, die wir selbst sicherstellen und alkoholfreie Getränke müssen an diesem Tag ausreichen.

Immer wenn es etwas Neues mitzuteilen gibt, werden wir es hier eintragen.

53 Einträge zu "13. Arbeitseinsatz im „Panzersee“ Falkensee"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


*