Kurzbericht über Arbeitseinsatz 2023 am Kreutzpfuhl

In Berlin-Weißensee war es gestern wieder soweit. Einen Tag vor unserer MV im Januar tickerte uns Marion Reischmann an und fragt, ob wir auch dieses Jahr noch einen Arbeitseinsatz hinkriegen würden. Der Pilei hat wohl spontan zugesagt und dies in der MV kundgetan. Einige von uns hatten ihre Teilnahme über WhatsApp angemeldet. Andere hatten sich über unsere Webseite eingetragen. Und wieder Andere treiben sich in Thailand oder Vietnam und am Roten Meer herum. Aber es sei Ihnen von ganzen Herzen gegönnt.
Stichwort Teilnehmer: Ergo, man konnte von 9 Leuten unserer Truppe ausgehen. Und die waren es dann auch. Da die Planung ja doch recht kurzfristig war, konnte man auch gut mit den paar Hanseln leben. Natürlich wollen wir die Anwohner (auch hier männlich wie weiblich) nicht vergessen. Erst recht nicht deren Nachwuchs.
Stichwort Presse: Da ein „Schreiber“, gleichzeitig Fotograf, der B.Z. da war, rechnet unsere Einladerin Marion mit einem Artikel in der Boulevard-Presse. Mal sehen ob und wie wir den veröffentlichen wollen oder können oder dürfen.
Stichwort Dank: Der Vorstand bedankt sich schon einmal bei Christian + Kamela, André + Mela, Percy, Axel, Willi und Ecki, sowie beim Pilei, dass sie sich die Zeit genommen haben. Hoffentlich haben wir keinen vergessen …
Fünf Kerle haben die körperlich wirklich schwere Arbeit im Wasser erledigt. Sediment bis zu den Knien! Währenddessen der Pilei von außen kluscheißen und dirigieren konnte.
Nicht zu vergessen, einen Dank auch an Anne Zydek, eine sehr engagierte Lehrerin, die schon im letzten Jahr dafür gesorgt hat, dass wir im Primo-Levi-Gymnasium die Toiletten bei angenehmer Raumtemperatur nutzen konnten, so auch gestern. Und ebenso wichtig, sie hat uns etliche gute Fotos zur Verfügung gestellt. Danke Anne!
Stichwort Wetter: Es war recht kühl und es hat ununterbrochen genieselt. Entscheidend war, dass es nicht stark „gewindet“ hat. So ein Kackwetter hatten wir noch nie. Am Ende haben wir es ja überlebt.
Stichwort Ausbeute: Es wurden etliche Verkehrsschilder geborgen. Dazu natürlich auch die statischen Gewichte für die Verkehrsschilder. E-Roller waren dieses Jahr nicht so zahlreich vertreten wie im letzten Jahr. Es war heute nur einer! Dazu ein Fahrrad, ein echter Tresor mit Zahlenkombination (fast schon ein „Franz Jäger“), wie immer einige Weihnachtsbäume und jede Menge Plasikfolie. Kleinkram wie Flaschen wurden in Müllbeuteln gesammelt. Der ganze andere Müll musste über Seile über die Brücke geborgen werden. Ja, das war körperlich schon anstrengend. Aber ohne Seile wäre nicht viel gegangen.
Stichwort Happenpappen: Marion hat uns mit ihrem Mitarbeiterstab am Ende noch bewirtet mit Beguetts, Kaffe und Tee. Wer noch wollte, es gab auch für jeden ein Bierchen.
Fazit: André sagte bei der Verabschiedung zu Marion, dass wir immer wieder gerne herkommen, auch für nothing. Und der Pilei ist froh, dass er sich nicht mit den Behörden auseinandersetzen muss. Wobei dieser Bezirk uns in solchen Fällen nicht gerade Steine in den Weg legt, so wie das in anderen Bezirken immer wieder mal vorkommt. Bis nächstes Jahr!

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