Andere kleben sich auf die Straße. Doch wir tun wirklich etwas für den Umweltschutz- und Klimaschutz!
Es liest sich vielleicht etwas komisch, dass wir unzwischen auch im Roten Meer Arbeitseinsätze durchführen.
Aber allein wegen der Historie finden wir das wichtig diese nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Insgasmt war das von uns der 3. organisierte Arbeitseinsatz im Roten Meer. Die ersten beiden tauchen in keiner Statistik auf. Da haben wir bereits gewaltige Mengen an Plastikmüll geborgen.
Den 22. Arbeitseinsatz haben wir ja in Berlin-Weißensee am Kreutzpfuhl durchgeführt und hatten damit unser Soll für dieses Jahr erfüllt.
Nun war ein ganzer Teil von uns am Roten Meer (Uta, Willi, Doreen, Sky, Vivi, Frank, Tara und meine Wengkeit). Auf unsere Inititiative hin wurde ein Clean-up-day organisiert. Diesen bezeichnen wir nun als 23. Arbeitseinsatz. Wie die Jahre zuvor haben wir uns für den dritten Tauchgang eine Bucht der Magawish-Insel vor Hurghada ausgesucht. Dort steht immer der Wind mit seiner Oberflächenströmung drauf und schwemmt dort alles an, was leichter als Wasser ist. In einem nur einstündigen Arbeitseinsatz haben wir 8 große Säcke Plastikmüll geborgen. Es hätten auch locker 30 oder 40 Säcke sein können. Alleine es fehlte uns die Zeit, weil wieder ein ägyptischer Generalsbürokrat festgelagt hat, dass alle Tagesboote um 16 Uhr wieder in den Häfen zu sein haben.
Natürlich wollen wir nicht verschweigen, dass wir nicht alleine an Bord waren. Da ich stark über 30 und auch immer mal vergesslich bin, kann ich hier keine anderen Personen nennen. Ein Großteil von denen hat und jedenfalls sehr fleißig unterstützt.
Bei allem Negativen der Bürokratie dort, die Jungs und Mädels aus dem Office von James & Mac sind jedenfalls in der Lage so einen Arbeitseinsatz innerhalb von 24 Stunden zu organisieren. Und das ist mehr als lobenswert. Dann müssen nur noch die Leute wollen.
Wenn dies ein Klima-Kleber liest wird er uns vorwerwerfen, dass wir dort hingeflogen sind. Wir haben uns für einen Flieger entschieden, weil unsere Urlaubstage für eine Fahrradtour hin und zurück einfach nicht ausreichend waren.
LG, Pilei 😉