Hallo,
mit unseren Partner Grimtek haben wir bereits heute (7.11.2021) die Arbeiten an den Fontänen für das Jahr 2022 terminlich koordiniert.
Wenn uns GST-Uwe und die Prignitzer wieder unterstützen können, dann führen wir die Arbeiten wie geplant durch. Ole, Matze und der Drummer könnten auch dazustoßen …
Wir treffen uns wie gehabt um 09:00 Uhr am Weißen See. Dann nehmen wir die Fontäne außerbetrtieb. Das sollte gegen 11:30 abgeschlossen sein. Hat das Milchhäuschen geöffnet, gibt es dort Frühstück.
Anschließend verlegen wir gegen 12:00 Uhr zum Fennpfuhl und setzen wir die Arbeiten dort fort und beenden sie.
Matze
Bin ich mit ziemlicher Sicherheit dabei
André
Ich bin auch mit ziemlicher Sicherheit dabei.
matze
Bin dabei!!
Pilei
Vorhin hat GST-Uwe, auch für Holger, zugesagt.
Der Bademeister und Steffen haben schon vor einiger Zeit zugesagt.
Mit André und Matze sind es dann 6 Taucher. Damit müssten wir hinkommen.
Matze hole ich um 8:30 Uhr zu Hause ab.
LG
Jürgen
GST-Uwe
jupp, wir haben die Sachen gepackt und scharren mit den Füßen.
Pilei
Hallo ihr Lieben,
zunächst bedankt sich der Vorstand für das zahlreiche Engagement eurerseits für die Außerbetriebnahme der beiden Fontänen in der letzten Woche.
GST-Uwe hat heute eine ausführliche Analyse zur Fontäne im Weißen See geschickt. Diese Analyse bietet die Grundlage für die nächsten Arbeiten im Weißen See. Teile davon kopiere ich in den Kommentar zum letzten Einsatz im Weißen See.
Eben habe ich mit unseren Partner „Grimtek“ (Elektriker) telefoniert und er hat sich gerade bei den Berliner Wasserbetrieben rückversichert, dass wir in 2023 wie folgt verfahren werden.
Da die Fontänen zu Ostern laufen sollen, plane ich jetzt die Termine.
Ganz wichtig ist, dass wir vor der offiziellen Inbetriebnahme vor Ostern vorher noch einmal einen Analyse-Tauchgang im Weißen See machen werden. Und dazu brauche ich gleich Anfang April 2023 unbedingt 4 Taucher. Diese sollen dann im Ergebnis festlegen, welche Ketten (wenn schon, dann alle 5 bzw. 6 Ketten) ausgetauscht bzw. ersetzt werden müssen. Ebenso ist zu beachten, welche Grundgewichte noch nutzbar sind, bzw. wie viele Stellen wir neu besetzen müssen. Für die Materialbeschaffung soll dann „Grimtek“ zuständig sein. Soll heißen, 5 oder 6 Ketten in hoher Stahl-Qualität (je ca. 11 bis 12 Meter lang), 6 bis 10 der Größe angepasste Schekel in hoher Qualität und ausreichend Gewichte (vermutlich Rasengittersteine).
Ich werde jetzt zeitnah die Termine auf unserer Seite jungetauchpioniere.de eintragen. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch zahlreich eintragt. Die Leitung bei dem Analyse-TG und bei der Inbetriebnahme sollte Uwe übernehmen, wenn ihr damit einverstanden seid.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass wir in der ersten April-Woche und danach nicht noch eine Frostperiode haben. In dem Fall würde sich alles verschieben.
Die Außerbetriebnahme beider Fontänen plane ich jetzt ebenfalls auf den Dienstag nach dem 3. Oktober.
Diese Mail füge ich ich sofort zu dem Kommentar „Außerbetriebnahme Fontäne Weißer See 2021“.
Liebe Grüße,
Jürgen
Pilei
eMail von Uwe:
Mojen, mojen, Jürgen, nach der Sichtung vom 05.10.2022 (Pumpenversenkung) ist folgender Sachstand aktuell:
– die Fontäne wird regulär von 5 Ankerpunkten auf Position gehalten;
– davon ist eine Ankerkette (vorn rechts, von der Plattform, links neben dem Eiscafe,
gesehen, siehe Skizze) völlig ab;
– hier sind auch keine Reste am Schwimmergestell, da ist also Sabotage (mutwilliges Öffnen der Schäkel) zu vermuten, da dort am Gestell die Kette doppelt liegt und dort sicher als letztes abreißen würde;
– links vorn hat Holger P. eine Kettenverjüngung ertastet, er vermutet dort eine korrosive Schwachstelle. Ansonsten noch i.O.;
– rechts Mitte ist der Kabelanschluss und ohne Ankerpunkt;
– links Mitte war der Ankerpunkt noch i.O.;
– hinten links ist die Kette gerissen, d.h. um das Gestell sind noch die Kettenreste, aber keine Anbindung mehr an den Anker;
– rechts hinten war der Ankerpunkt noch vorhanden.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, vorher noch einmal (bei relativ guten Sichtbedingungen!) die Pumpe zu betauchen, sollten man die 3 noch vorhanden Ankerpunkte mit zusätzlichen Auftriebskörper unter Wasser sichern, damit sie im Frühjahr wiedergefunden werden können.
Nebenbei dann schauen, je nach Sichtverhältnissen, ob eventuell Reste der anderen 2 Anker zu finden sind und um sie ebenfalls so zur weiteren Verwendung zu sichern.
Fazit:
– es sollten spätestens nach dem Heben im Frühjahr alle Ketten ersetzt werden;
– 2 Ankerpunkte müssen dann wahrscheinlich komplett neu aufgebaut werden;
Beim Heben des Schwimmerkörpers werden wieder enorme Kräfte auf die verbliebenen Ankerpunkte einwirken, sprich der Zug auf die verbliebenen Ketten. Da an jeder Kurzseite des Schwimmkörpers nur noch ein Anker angebunden ist und der Schwimmkörper sich bis jetzt jedes Mal an einer Kurzseite angehoben hat, könnte die verbliebene Ankerkette dann da auch bei zu hohem Zug abreißen!
LG Uwe