Eistauchen im Ruhlesee

Letzte Änderung dieser Seite: 15. Februar 2014

Nur die Harten dürfen in den Garten – Eistauchen im Ruhlesee

Die üblichen Verdächtigen, Piet, Knut, Opel-Günther und Matze, haben sich entschlossen, am 21.02.2010 im Ruhlesee bei Ruhlsdorf unter das Eis zu tauchen.

Eistaucher

Eistaucher

Dabei handelt es sich um ein Event, welches von der dort ansässigen Tauchbasis TauchIn veranstaltet wird. Die Kosten betragen zirka 20,00 – 25,00 €. Dafür gibt es eine kurze theoretische Unterweisung in das Eistauchen, Sicherung durch geschultes Personal (Tauchlehrer o.ä.) und vielleicht sogar schon ein Loch im Eis. 😉

Was da genau noch alles inklusive sein wird, möchte Matze euch ich hier je nach Kenntnisstand mitteilen.

Neben guter Ausrüstung möchten die Veranstalter vor Ort gerne ein Brevet sehen und dazu eine aktuelle Tauchsportuntersuchung. Flaschen können gegebenenfalls vorher telefonisch bestellt werden.

Ihr könnt euch für diese spannende Aktivität telefonisch bei Matze melden, hier einen Eintrag hinterlassen oder direkt bei TauchIN anrufen: +49 (0) 33397 22558.

[Update 22.02.2010] Nachdem die fantastischen Erlebnisse zu Hause verarbeitet wurden, folgt hier ein kleiner Erfahrungsbericht von unserem Jürgen. Klar festzuhalten bleibt, dass es eine wiederholenswerte Aktivität zu sein scheint. Ich persönlich hoffe zwar, dass ich nicht noch einmal so einen Winter erleben muss, sollte es aber der Fall sein, würde ich mit Sicherheit auch gerne teilnehmen. Nun aber zum Erfahrungsbericht.

Am frühen Sonntagmorgen haben wir uns zu Siebt zum Eistauchen an den Ruhlesee begeben, welches von der Tauchbasis, dem Dive In aus Wandlitz organisiert war. Um es gleich zu sagen, es war sehr gut organisiert. Das Zelt war beheizt, es gab Tee, Kaffe, natürlich auch Glühwein, dazu Bockwürste. Das Briefing von Frank war absolut professionell. Während sich Hartmut um uns kümmerte, er spendierte uns allen einen mitgebrachten Klasse-Eintopf, dazu dokumentierte er unsere Handlungen, kümmerte sich unterstützenderweise Anita um unsere Klamotten.

Und die ganz harten Taschen gingen dann ins Wasser. Opel-Günther, Matze und Knuti tauchten dann auch noch im Nassanzug – die Verrückten! Piet und Jürgen sind da etwas weicher gepolt, die beiden natürlich im Trocki. Alle waren sich einig, das es wirkich auszuhalten war. Hier galt es nur die ersten 45 Sekunden zu überleben. Danach ging alles von selbst. Nun wollen wir aber auch nicht so tun, als hätten die Tauchgänge Stunden gedauert. Aber etwa 20 Minuten konnte man schon schmerzfrei aushalten.
Zu sehen gab es Barsche, auch einiges Grün. Aber das Verteilen der ausgeatmeten Luft an der Eisunterseite, das war ja das Schönste überhaupt.
Es wird sicher nicht das letzte mal gewesen sein, daß wir der Einladung vom Tauch In gefolgt sind.

Die Fotos von Hartmut, Matze und Anita werden in Kürze auf unsere Seite ins Netz gestellt.

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